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Zur Erinnerung. Der Mann ist unter Missachtung der Gewaltentrennung und der nicht gestatteten Interessenüberschneidung auch noch Gemeindepräsident von Hausen am Albis (vorläufig noch) und auch Präsident der Gemeindepräsidenten-Vereinigung vom Bezirk.

Er und seine Verwaltungsräte Alder und Höfliger haben betreffend Auf- und Ausbau unseres Spitals krass versagt. Das erkennt man an den angehäuften Defiziten. Aber sie haben es verstanden, die Bevölkerung zu blenden, und immer wieder täuschen sie Zahlen vor, die nicht der Realität entsprechen. So bei der Anzahl der Mitarbeitenden, denn durch den Mitarbeiterschwund kann nachgewiesen werden, dass das Spitalangebot an der Stimmbevölkerung vorbei, die im Mai 2019  JA zum Spital gesagt hat, massiv gekürzt worden ist. So beim medizinischen Angebot. Da werden medizinische Leistungen als spitaleigen vorgetäuscht, obwohl das Belegärzte sind, die die Leistung erbringen oder eine fremde Firma, die im Spital mit 13 Leuten die Radiologie betreibt. Alles reiner Bluff, was soeben neu erstellt in der spitaleigenen Homepage an spitaleigenem Personal vorgetäuscht wird. Wir haben die genauen Zahlen recherchiert und werden die 90 Gemeinderäte genau informieren. Statt die in der Homepage vorgelogenen 550 Mitarbeitenden weist das Spital kaum mehr als 200  Personen  (auf Vollzeitstellen hochgerechnet) an eigenem Personal auf. Derart haben Gyseler und seine sauberen Kollegen dieses Spital  klammheimlich herabgemindert. Aber genau darüber berichtet unser Bezirks-Anzeiger des Herrn Wanner, FDP, nicht.

Frage an die Behörden: Dürfen ein lügender und bluffender Spital-Präsident samt mitlügender Kollegen unbesehen im Amt belassen werden?  Was sagt Frau Dr. Wegener, Hausärztin in Bonstetten dazu? Sie ist ja auch (noch) dabei. Und das Traurige: Gyseler weist das Personal an, am Telefon zu lügen und die ominöse Zahl von 550 Mitarbeitenden zu verteidigen. In dieser ohnmächtigen Situation hat die Person vom Personalbüro gesagt, man müsse auch die Mitarbeitenden vom Pflegeheim Sonnenberg dazu zählen. Lächerlich, das ist seit 2020 eine eigene Firma. Und Gyseler hat damals mitgeholfen, diese unsinnige Trennung vom Spital zu bewirken.

Das Spital braucht neue Millionen-Bürgschaft

Und wir werden die 90 Gemeinderäte demnächst in einer detaillierten Mail darüber informieren, was noch Bauchschmerzen verursachen könnte. Denn diese 90 Gemeinderäte müssen schon bald wieder etwas tun, von dem vermutlich deren 80 (ausser den stets gut informierten Gemeindeschreibern) derzeit noch gar keine Ahnung haben: Die Hypotheken des Spitals müssen im Umfang von 18 Mio. Franken demnächst erneuert werden. Weil aber seit der letzten Bürgschaft, welche die Gemeinden davon übernommen hatten, einiges geändert hat, vertreten verantwortungsvolle Gemeindefinanzchefs (gemeint ist immer auch die weibliche Form) die Ansicht, dass die Gemeinden diese Bürgschaft neu aufgleisen bzw. neu absegnen müssen. Kommt noch hinzu, dass das etwelche Probleme schaffen könnte, weil es die Gemeinden innerhalb von ganzen 5 Jahren nicht fertiggebracht haben, eine allseits akzeptable Eigentümer-Strategie auf die Beine zu stellen, die diesen Namen verdient. Dank den 3 Gemeinden die dieses Dilettantenkonstrukt nicht akzeptieren, ist es noch nicht rechtskräftig. Und solange keine Eigentümerstrategie steht, gibt es nach Ansicht der genannten Fachleute keine Bürgschaft. So läuft das.

Die «vielfältige» Frau Eigenmann

Schlüsselperson ist dabei die Frau Eigenmann. Eine Person, die wir in ihrer Ämterkumulation  mit gegensätzlicher Interessenlage ebenso in Frage stellen. Sie war bis vor Kurzem FDP-Kantonsrätin und eng mit Gyseler verbandelt. Zusammen mit ihm hat sie 2018/19 die AG gebastelt und schlauerweise so formuliert, dass jegliche Mitsprache der Gemeinden in der Spital-AG gekonnt weggepinselt worden ist. Und das Gegenstück zur AG ist die Eigentümerstrategie, welche die Interessen der Gemeinden zu verfolgen hätte. Genau gesagt: Diese hat die Aufgabe, so wie das die Gemeindepräsidentin von Bonstetten richtig sagt, dem Verwaltungsrat der Spital AG von den Gemeinden her Leitplanken zu geben. Aber diese Gemeinderäte, die diese Eigentümerstrategie hätten formulieren sollen, fühlten sich überfordert. Da riefen sie die Firma Federas Beratung AG in Zürich. Und wer ist in dieser Firma für stattlich hohes Honorar tätig oder sogar Mitbesitzerin? Richtig, wir kommen wieder auf Frau Eigenmann. Einerseits hat sie die AG gebastelt und nun kassiert sie bei den Gemeinden, um Texte zu formulieren, die diese AG «einhagen» soll. Auch da wieder eine unverschämte, widersprüchliche Ämtervermischung. Diese Frau, im Honorarbolzen offenbar unersättlich ist auch noch Verwaltungsratspräsidentin vom Spital Männedorf und neuerdings spielt sie insbesondere bei Gemeinden, wo immer gutes Geld zu holen ist, auch noch Personalvermittlerin.  usw.

Ungehemmte Zweckentfremdung von Spendengeldern der Spital-Stiftung?

Vor noch nicht allzu langer Zeit hatte die Stiftung den Zweck, die Alterspflege des Spitals zu unterstützen. Und sie tat das unter kompetenter Leitung von Frau Enderli mit Engagement und Erfolg. Und heute stellen wir fest, dass diese Hasardeure am Drücker (dazu gehört auch Stiftungspräsident Ruedi Müller aus Aeugst, der je nach Stimmungslage mal schlecht, mal etwas besser über das Spital spricht, selber seine Gelenke aber in Zürich hat reparieren lassen), den Stiftungszweck  klammheimlich umgestaltet und erweitert haben. So werden nun  ungehemmt Sammelgelder von gutgläubigen Spendern dazu verwendet,  die Misswirtschaft des Verwaltungsrates zu alimentieren und sich selber hohe Sitzungsgelder auszuzahlen. Ganze 2 Mio. Franken sind in die Jahresrechnung geflossen, um das Defizit herabzumindern. Demzufolge haben wir innert  5 Jahren effektiv ein angesammeltes Defizit von 6,5 Mio. Franken.

Mehr darüber an die 90 Gemeinderäte, demnächst. 

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