Statt wegen Unfähigkeit zurückzutreten, verbreitet Herr Gyseler Gift und Galle gegen den «Roggwiler»

Vergangene Woche war Regierungspräsidentin Natalie Rickli im Bezirk anwesend

und lobte, wie man es ihr vorgekaut hatte, VR-Spital-Präsident Gyseler.

Daraufhin schrieb ich einem ihrer Vorzimmerjuristen und bot an, Frau Rickli darüber zu informieren, dass Gyseler, Höfliger und Alder unser Spital annähernd vernichtet und zu einem Schrumpfangebot mit nur noch ca. 135 Vollzeitstellen (von ehemals und lügenhafterweise im Internet noch immer genannten 550 Mitarbeitenden) demontiert zu haben. Bisher kam keine Antwort. Weshalb?

Gyseler wurde aus dem Regierungspalast heraus um eine Stellungnahme gebeten und was antwortete er? Statt den tatsächlichen Sachverhalt ehrlich zu schildern, hat er mich denunziert und so blöd hingestellt, dass man meine Fakten einfach übergehen konnte und der saubere Gyseler war wiederum reingewaschen.

Meine bunte Biografie
Nun über mich kann man vieles erzählen, auch über meine vielen Fehler, die ich bereits vor 8 Jahren in meiner damaligen Zeitung «Durchblick» umfassend dargestellt hatte. Man könnte auch erwähnen, dass es mir praktisch im Alleingang 2013 gelungen ist, die Spital-Privatisierung zu verhindern. Jene Abstimmung vom 24.11.2013 gewann ich. Aber 2019 verlor ich gegen die geballte Ladung des hochbezahlten, engagierten PR Büros. Die damals bestellten und getürkten rund 300 Leserbriefe, die jeweils zweiseitig am Freitag im Anzeiger erschienen sind, taten ihre Wirkung.

Man kann auch erzählen, dass ich mein gesamtes Vermögen von 3 Millionen Franken in der Türkei versenkt habe. Und zum potentiellen Sozialfall geworden bin, zumindest was die nötige Zahnbehandlung im Betrag von rund 10’000 Franken anbelangt. Aber immerhin, die von mir unter meiner Planung und Bauleitung in der Türkei innert knapp 4 Jahren erstellten 13 Häuser stehen noch heute, und das auf Vordermann gebrachte Hotel ebenfalls, alles zu besichtigen im  schönen Adrasan bei Kumluca, 1,5 Fahrstunden westlich von Antalya.

Die 14 Gemeinden: zum Spital-Erfolg verdammt
Und heute gibt es Gemeindebehörden, die sagen, dass man halt doch eher auf den «Roggwiler» hätte hören und keine AG hätte zulassen sollen. Denn der Nachteil, aus dem Spital eine AG zu machen hat ein Desaster ausgelöst, aus dem die Gemeinden kaum mehr heil herauskommen. Sie sind – bei Lichte betrachtet -  dazu verdammt,  das darniederliegende Spital wieder aufzustellen und rentabel zu machen, wollen sie nicht das gesamte Aktienkapital von ca. 27'000'000  Millionen Franken verlieren, neben weiteren Dutzenden von Millionen, die durch die Gemeinden in dieses Gyseler-Desaster verlocht worden sind.

Eine AG ist für unsere Demokratie reines Gift…
…und unser Spital betreffend noch einiges hinzu, denn Gyseler hat mit Frau Frey-Eigenmann (eine ebenso skrupellos agierende Mitgestalterin) ein wasserdichtes Gebilde gestaltet, das jegliche Kompetenzen der Gemeinden ausschaltet, ausser der Generalversammlung, was nichts anderes ist, als eine reine Abnicker-Zusammenkunft mit anschliessendem frugalem Apéro.

Diese AG verdient im Verwaltungsrat einen Gemeindepräsidenten als Korrektiv-Kraft, aber dass der Verwaltungsratspräsident Gyseler auch noch Gemeindepräsident ist, stellt eine krass gegensätzliche Interessenvertretung dar, die mehr als sehr fragwürdig ist. Damit haben sich die übrigen 13 Gemeindepräsidenten für immer ausgeklinkt. Und so lamentabel sieht die Situation aus. Keiner wagt es, diesem üblen Trio Gyseler, Alder, Höfliger den Hahn abzustellen. Und so geht unser Spital halt für immer von Monat zu Monat den Bach runter.

Beleg: Die Gemeinden bringen nicht mal eine Eigentümerstrategie auf die Reihe. Die hätte wohlverstanden vor Gründung der AG formuliert sein müssen. Und heute, 5 Jahre später ist sie noch immer nicht in Kraft.  Und wer hat diese seltsam anmutende Eigentümerstrategie formuliert?  Klar doch, Gyselers vertraute Kollegin, Frau Eigenmann. Einerseits erreichte sie das Ausschalten der 13 Gemeinderäte anlässlich der AG-Gründung in den Jahren 2018/19 und andererseits will sie nun die Gemeinden gegenüber der AG dem Schein nach (alles nur vorgetäuscht) stärken. Und was hat sie formuliert? Ein teures Scheinstrategie-Papier, das zwar mehrere Tausend Franken kostet, aber den Gemeinden keine Vorgaben liefert, diese fragwürdige Gyseler-AG transparenter zu gestalten. Und sie hat auch da, wie Gyseler, eine unstatthafte, gegensätzliche Interessenslage schamlos ausgenützt. Ein demokratischer Irrsinn, der niemals vorkommen dürfte.

Fakt: Die Gemeinden sind lediglich dazu verdammt. weiters Geld zu schütten. Das wird der Fall sein, wenn die Spitalkasse ganz leer ist und Gyseler halsbrecherische, weitere Bankkredite verwehrt werden. Diese Stunde naht.

Dann kommen die Gemeinden zum Zug, und leider auch wieder die neoliberalen FDP-ler, die das Spital schliessen wollen. NR-Jüngling  Andri Silberschmidt, 1994, FDP, lauert schon darauf, Regierungsrat zu werden, um dann anstelle von Frau Rickli wiederum zu zeigen, wo der liberale Gott hockt, und mit der Kettensäge von Milei (der Verrückte von Argentinien)  zuzuschlagen.  

Und auch hier nochmals gefragt: Was will man mit einer Stadtpräsidentin Fenner (nur schon diese Bezeichnung zeigt die unverschämte, biedere  Überheblichkeit), die sagt, dass sie für eine Spitalaktie keine 10 Franken bezahlen würde. (Gesagt im Januar 2025)  Aber rein nichts zur Lösung beiträgt, als simple Worthülsen zu verbreiten, wie an der Besprechung vom 11.3.25 und die damals versprochenen Spitaldaten nicht liefert, weil auch sie vom korrekten Herr Gyseler ausgetrickst wird.

Empfehlung: Unsere Seite über Herr Höfliger zu lesen, der zweifelhafter Anwalt vom Verbrecher Goran Zeindler war, der noch immer seit Dezember 2024 im Gefängnis in Schwyz sitzt und auch nicht gegen Kaution rausgelassen wird. Und dieser Herr Höfliger ist halt auch noch grosser Ersatzspitaldirektor vom Spital Affoltern und überaus gut bezahlter Verwaltungsrat der Spital AG, alles sehr sauber und korrekt. Und beim Hauseigentümerverein in Affoltern mischt er auch noch mit. Eifach nu grüsig.