Wir zitieren einen befreundeten Beobachter:
"Letzte Woche ist dem Affoltern-Anzeiger eine neue, 20-seitige Spitalbroschüre
beigelegen. Auf Seite 3 werden immer noch 550 Mitarbeitende aufgeführt und auf Seite 19 finden wir weitere Standorte an der Obstgartenstr. 3 & an der Unteren Bahnhofstr. 1b.
Interessant auch zu erfahren, dass die Privatzimmer noch wohnlicher und attraktiver gestaltet wurden, obwohl wir eigentlich als Ambulatorium keine stationären Patienten aufnehmen. Siehe auch die Hinweise zum Rettungsdienst und der Zusammenarbeit mit dem Seespital".
Zwischenbemerkung von uns: Zu Beginn der AG im Jahre 2020 wurde gross verbreitet, es werde nun intensiv zusammengearbeitet mit dem Spital Triemli in Zürich und dem Kantonsspital in Zug. Von alledem hört man nichts mehr. Da liegt die Vermutung nahe, dass der "erfolgreiche" Verwaltungsrat mit Herrn Gyseler an der Spitze wiederum einige Leute vertäubt hat, wie seinerzeit am Ende des alten Regimes die Betriebskommission auch mit Gyseler an der Spitze das Limmattalspital in Urdorf. Die dortige Betriebskommission verbreitete schon damals (2019), dass sie von den Leuten aus Affoltern die Nase voll habe. Auch dort blieben nur Scherben zurück.
Aber Herr Gyseler, um Worte nie verlegen, hat gross davon erzählt, das Rettungswesen hätte mit der "Schutz und Rettung" Zürich fusioniert. Um diese weitere Blufferei zu verstehen ein Bild aus dem Zoo: Das ist ungefähr so, wie wenn das Mäuschen zum Elefanten sagt, "Komm wir tun uns zusammen, dann haben wir fusioniert." Also auch da eine weitere der vielen Blendereien. Und es bleibt die Tatsache, dass unter Einwirken des Herrn Gyselers derzeit nur ein Rettungwagen in Affoltern stationiert ist. Ein Sanitäter-Chauffeur sagte uns (Februar 2025), dass im Notfall halt ein Wagen von Zürich kommen müsse, wenn einer frei sei. Und wir wissen von 2 Fällen, von denen Ärzte sagten, dass diese 2 heute nicht mehr Lebenden aus dem Bezirk Affoltern hätten gerettet werden können, wäre rechtzeitig ein zweiter Rettungswagen da gewesen. Diesen 2. RETTUNGSWAGEN gab es anfänglich. Aber der Verwaltungsrat der AG hat auch da wieder einmal mehr Schrott fabriziert
Fortsetzung: "Zudem werden die vielen Facharztbereiche mit schönen Worten erläutert, von denen aber aus meiner Sicht lediglich etwa 30 % gewinnbringend arbeiten. Es passt alles zu unseren Feststellungen. Die Aktionärsgemeinden aber schlafen weiterhin, sie intervenieren nicht ! Die Chancen, dass wir mit unserer Aufklärungsarbeit etwas erreichen, sind gleich Null" !
Kommentar: Ein trauriger Bericht, der uns da zugetragen worden ist. Man beachte, dass das Spital rigoros heruntergewirtschaftet worden ist, nicht allein, weil die 2 von Regierungerätin Rickli entzogenen Leistungsaufträge eine Reduktion zur Folge hatten, sondern weil der Verwaltungsrat nicht willens und nicht fähig ist, alternative medizinische Angebote für Kinder und die mittlere Generation heranzuziehen. Die Schmerztherapie wäre ein gutes Angebot gewesen, aber auch da haben die stolzen Herren Höfliger und Gyseler in arroganter Manier den betreffenden Spezialarzt vergrault. Diese Geschichte kennen wir bestens, da helfen keine Gyselerlügen. Und Gyseler hat bereits 2 Direktoren vertrieben, was grosse Abgangsentschädigungen zur Folge hatte.
Noch eine wesentliche Zwischenbemerkung: So lange privatwirtschaftlich agierende Ärzte/Ärztinnen vom Bezirk Affoltern ihren kommerziell motivierten Mund in die Spitalfrage reinhängen dürfen, kommt unser Spital nie und nimmer aus der Misere, denn diese Ärzte denken rein kommerziell und privatwirtschaftlich, also entgegen unserem Spital, das uns allen gehört. Und es sind die Hausärzte, die unser Spital (Verzeihung) verseckeln, und kaum je Patienten überweisen. (Abgesehen von wenigen löblichen Ausnahmen). Wir kennen die Liste, die darüber geführt wird.
Und wir sagen es noch einmal, da sehen wir drei auswärtige Standorte, wo das Spital Dienste anbietetet, während dessen im Spital oben viele Räume leer stehen. Im ehemaligen Operationssaal stehen Spielgeräte für das Personal. Die Einrichtung dieser OP-Räume kosteten Millionen. Aber nein, statt eigene Räume zu belegen, werden für viel Geld teure Räume auswärts hinzugemietet. Dem sagen wir Laien: krasse Misswirtschaft. Und spitaleigene Räume werden an eine lukrative Medizinalfirma ausgemietet. Das ist nicht nur Misswirtschaft, sondern ein Kapitalverbrechen, das der ungetreuen Geschäftsführung sehr sehr nahe kommt.
Dem stupid und völlig ratlos operierenden Verwaltungsrat fehlt der unternehmerische Esprit, um im Bezirk eigene Hausarztpraxen einzurichten. Sie behaupten, das gehe nicht. Die Wahrheit ist eine andere: Zwar weisen viele Hausärzte darauf hin, dass sie bald in die Pensionierung entschwinden, aber aus neoliberalem Gedankengut wollen sie nicht, dass das Spital als öffentch-rechtliche Institution ihre Privatfirma übernimmt. Dabei sollten sie froh sein, dass das Spital ihren oftmals in die Jahre gekommenen Saftladen gegen Geld noch übernimmt. Zum Beispiel in Stallikon, wo eine solche Praxis sofort zu haben wäre. Aber nein, stur und dumm machen sie sich keinen Finger krumm, aber dafür die hohle Hand, oh Schand.
Damit die Bevölkerung nun weiss, wer in diesem Versager-Verwaltungsrat sich tummelt, hier die Namenliste
1. Stefan Gyseler, Hausen a.A.,
G Tel 041 766 40 80, Büro in Sihlbrugg, Gemeinde Baar, am Sitz einer anderen "Beratungsfirma", die er auch noch als Beraterin engagiert hatte.
Herr Gyseler hat einen sehr freundlichen Auftritt innerhalb seiner Behördenclans. Ob ihm aber zurecht Kompetenz zugestanden wird, ist eine andere Frage. Auf uns wirkt er in hohem Masse als Blender. Kein Gemeindepräsident vom Bezirk ist derart oft in den Schlagzeilen wegen abverheiter Geschäfte wie er. Tritt er aber im Spital intelligenten Leuten gegenüber, bewirkt sein genuines Minderwertigkeitsgefühl, dass er schnell mal ranzig wird und die Leute vertreibt. Deshalb der grosse Personalabgang. Das Spital funktioniert nur noch zum Teil, in der Psychiatrie herrscht wegen Personalmangel akutes Chaos, und das sagen nicht wir, sondern Patienten, die dort verkehren.
Wer uns seine Handynummer meldet, wird belohnt. Wir möchten ein bisschen Unruhe in seinen Hosen bewirken.
2. Erwin Höfliger, Affoltern am Albis, 078 620 21 30, 041 749 97 09, oben am Waldrand wohnend, Nachbar von der Kurzzeitpolitikerin Leuenberger, der er diesen lukrativen Job im Spital zu verdanken hat. Siehe dazu unsere separate Seite, auf der wir belegen, dass er als RA Firmengründer vom kriminellen Goran Zeindler (Sugushäuser mit Massenkündigungen 2024, siehe ganzseitig im Tagi und der NZZ) war und seinen Firmensitz je nach Zeindlerfirma sehr oft wechselte, derzeit in Steinhausen, obwohl in seiner Homepage (März 2025) etwas anderes steht.
3. Alder Ronald, Bonstetten, Rüchligstrasse 9, 8913 Ottenbach, 044 760 18 66, GLP und immer bereit, ein Ämtli zu übernehmen, Gemeinderat in Ottenbach, nach langem Bemühen endlich Kantonsrat geworden, involviert in die zweifelhafte Standortförderung in der die Behörden mit Geschäftsleuten elegant verquickt werden, um formelle und informelle Kontakte zu knüpfen. (Wir reden bewusst nicht von Korruption, aber dieser Begriff ist uns halt dennoch eingefallen). Er arbeitet im Gesundheitswesen, verfolgt aber mit einigen der hiesigen geldorientierten Hausärzten (es gilt immer auch die weibliche Form) kommerzielle Projekte, statt dem Spital zu einträglichen Hausarztpraxen zu verhelfen, wodurch unser Spital Defizite vermeiden könnte. GLP = neoliberal-affin zum Abwinken.
Wir erwarten, dass diese drei Herren unverzüglich den Verwaltungsrat der Spital AG verlassen und Platz machen für Personen, die im Medizinwesen tief verankert und vernetzt sind und unserem Spital für die ganze Bevölkrung vom Bezirk im erweiterten Angebot medizinische Marktlücken erschliessen können, ohne dass wiederum Millionen von Franken investiert werden müssen. Diesen Herren ist es in 5 Jahren nicht gelungen, unser Spital robust aufzugleisen. Sie haben versagt, krass versagt, garnieren aber tapfer weiter hohe Gagen und zwei davon spielen - oh Hohn und reine Satire - derzeit Teilzeitdirektor.
4. Frau Dr. Wegener, Hausärztin in Bonstetten, wir kennen sie nicht und möchten uns über ihr Wirken im VR nicht äusseren, weisen aber darauf hin, dass ein Hausarzt im VR des Spitals als Konkurrenzunternehmen im Rahmen der erfolgten Privatisierungs-Struktur nichts zu suchen hat. Sie sollte bitte zurücktreten. Einige werden sagen "Dummes Zeug, Hausärzte sollen mit dem Spital zusammenarbeiten". Stimmt, auf operativer Ebene sind sie möglicherweise kompatibel, aber im VR, wo es um strategische Fragen geht, sind sie Konkurrenten. Ihre Telefonnummer: 044 700 04 52 Gruppenpraxis, Chilestrasse 11, 8906 Bonstetten,
5. Rebekka Bommer - Gemperle (heute möglicherweise nur noch Bommer, ohne Gemperle), Küsnacht, früher evtl. Erlenbach, 044 910 32 66,
6. Arezza Michael, Küttigen, der grosse oder kleine Unbekannte, kein Titel, kein Beruf, keine Telefonnummer, das grosse Geheimnis. Vielleicht kann uns jemand, oder er selber uns weiter zu helfen. Aber dieses Geheimhalten passt zum Gyseler-Clan-Verhalten.
7. Dr. Giudici, VR-Präsident vom Felix-Platter-Spital in Basel, 079 321 56 56, 061 281 61 55,