Skandal? Referenzschreiben, das die Alerion publiziert, mit dem Signet vom Spital Affoltern
Mit dem Entwurf zum Strukturbericht und der provisorischen Spitalliste im März 2022 wurde das Spital Affoltern vor eine grosse Herausforderung gestellt. Ab 2026 sollte das Spital alle Leistungsaufträge in der Akutmedizin verlieren. In den kommenden Monaten durften wir den Verwaltungsrat und die Spitalleitung dabei unterstützen, gemeinsam mit der Gesundheitsdirektion des Kanton Zürich ein neues Angebotsmodell zu entwickeln, das sowohl den Kernkompetenzen des Spitals entspricht als auch für die Versorgung im Kanton Zürich relevant ist.
Mit der definitiven Spitalliste im August 2022 hat das Spital Affoltern unbefristete Leistungsaufträge in der Akutmedizin in den Bereichen Akutgeriatrie und Palliative Care erhalten und wird damit in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Versorgung von geriatrischen Patienten im Kanton Zürich spielen. Wir gratulieren dem Verwaltungsrat und der Spitalleitung ganz herzlich zu diesem grossen Erfolg und wünschen für die Umsetzung der neuen Angebotsstrategie viel Erfolg.
Gyseler lobend: Alerion hat uns in dieser anspruchsvollen Phase pragmatisch und kompetent unterstützt. Durch ihre fachlichen Kompetenzen und der Erfahrung in der Positionierung von Gesundheitsorganisationen haben sie uns aktiv bei der Entwicklung der neuen Angebotsstrategie (?) (reine Blenderfloskel), den Verhandlungen mit der Gesundheitsdirektion und der Transformationsplanung unterstützt. Kundenstimme: Unterzeichnet von Stefan Gyseler, Verwaltungsratspräsident Spital Affoltern, eine reine Show Kommentar: So redet er daher, und wie sieht die Wirklichkeit aus?
Alerion Consult, Ruessenstrasse 6, 6340 Baar
Hinweis: Das Treuhandbüro von Herrn Gyseler ist auch an der Ruessenstrasse 6 in Baar/Sihlbrugg daheim
Frage: Hat nun der Spital VR der Alerion alias Herrn Gyseler den Auftrag gegeben, das Spital neu auszurichten? Da bekommt Herr Gyseler ein stattliches VR-Honorar und verdient an der Alerion nochmals? Oder alles nur reiner Zufall?
Da sehen wir eine Duplizität
Frau Beatrix Frey Eigenmann, Meilen, die mit Herrn Gyseler die Spital AG erstellt hat, ist in jenen Gemeinde- und Spitalgremien an einträglichen Stellen tätig und darüber hinaus hat sie die Firma Federas (oder ist zumindest massgebend beteiligt) in Zürich, mit der sie auch die Gegenseite, konkret die Gemeinden vom Bezirk im Zusammenhang mit der noch immer ausstehenden Eigentümerstrategie berät. Das ist deshalb brisant, weil die AG von Gyseler/Frey so aufgegleist worden ist, dass die Mitsprache der Gemeinden ausgeschlossen worden ist. Und die Gemeinden wollten mit der Eigentümerstrategie bewirken, dass sie, wie die Gemeindepräsidentin von Bonstetten sagte, dem Spital-VR Leitplanken geben kann. So betrachtet ist das Wirken dieser Frau Frey doch eher sehr fragwürdig. Und eine Parallele zum Wirken von Herrn Gyseler mit der bei ihm beheimateten Alerion.
Für aufmerksame Stimmbürger eine bedenkliche Angelegenheit. Man spürt ihn kommen, den Brechreiz, und zwar deshalb, weil offenbar kaum einer der anderen 89 Gemeinderäte im Bezirk davon Kenntnis nehmen bzw. beherzt eingreifen will.
Was von der "neuen" Angebotsstrategie zu halten ist, lesen Sie im Beitrag "Personalsuche vom Spital nach dem massenhaften Rausschmiss"
Sollten die Stimmberechtigten sich einmal erkundigen, inwiefern dieser hochgelobte Verwaltungsrat das oben genannte Angebotsmodell verwirklicht hat, würden wir bescheiden darauf hinweisen, dass das Spitalangebot Jahr um Jahr verkleinert worden ist. Das erkennt man allein schon am reduzierten Personalbestand. Während die Homepage des Spitals noch immer von 550 Mitarbeitenden spricht (per 18.3.25) haben wir herausgefunden, dass im Spital an eigenem Personal lediglich ca. 135 Vollangestellte tätig sind. Der VR lügt schamlos und betrügt die Stimmberechtigten und will geheimhalten, dass er nicht fähig war, trotz teurer Beratungsfirmen, ein zuverlässiges, umfassendes Angebot aufzugleisen. Dieser hochbezahlte VR hat auf schäbige Weise versagt und gehört ersetzt. ohne Wenn und Aber. Vorallem müssen die Herren Gyseler, RA Höfliger, der ohnehin Dreck am Stecken hat und Alder verschwinden.
Kurz und bündig gesagt. Andere würden da eine andere Sprache wählen, wenn man aber nicht gehört wird, muss man halt deutlich reden, bis die Gemeindebehörden beherzt eingreifen, bevor das ganze investierte Gemeindekapital von ca. 27 Mio. Franken samt weiteren MIllionenbeträgen, die in dieses Spital in den letzten 18 Jahren wegen krassem Behördenversagen leichtfertig verlocht worden sind. Es gilt zu verhindern, dass in Form von überrissenen Honoraren an die unersättliche Spital-Geschäftsleitung und den Verwaltungsrat weitere Beträge verschenkt bzw. vernichtet werden.