Nehmt bitte Kontakt auf mit Ihrem Aktonärsvertreter der Spital AG
Ziel: Der Spitalverwaltungsrat verfolgt die Interessen der profitmaximierten Privatlobby-Medizin
Allgemein kann gesagt werden, dass die Aktionärsvertreter (das sind 14 Gemeinderäte vom Bezirk, von jeder Gemeinde eine Person) anlässlich aller 5 bisherigen Delegiertenversammlungen der Spital AG ohne Fragen zu stellen bei allen Traktanden einstimmig, ohne Enthaltungen zugestimmt haben. Das betrifft insgesamt 50 Traktanden innerhalb von 5 Jahren, denen einfach blindlings Zustimmung erteilt worden ist, ohne je einem Hinterfragen. (Mit Ausnahme der umstrittenen Riesengagen, die sich Gyseler und Konsorten zuschaufeln liessen).
Und das wird vollzogen von gewählten Volksvertretern? Das ist gelinde gesagt, leicht erstaunlich. Daraus kann unschwer abgeleitet werden, dass sich die meisten Aktionärsvertreter mit der Materie kaum oder gar nicht befassen. Wer das Thema nicht kennt, kommt auch nicht zu Fragen.
Aufgabe des Aktionärsvertreters wäre es, die Strategie des VR zu hinterfragen oder zumindest kritisch statt gutgläubig und naiv bis fahrlässig zu begleiten. Das bedeutet, sich um das Thema zu kümmern und sich um Informationen zu bemühen. Das gibt einen Haufen Arbeit und bedarf viel Zeit und gedanklichem Aufwand, und der wird offenbar nicht geleistet.
So kommen wir als Aussenstehende, aber als mitdenkende Stimmberechtigte zu folgenden wesentlichen Fragen, wie man es erreichen könnte,
- die Aktionärsvertreter zu interessieren an der Thematik «Gesundheitspolitik», sodass sie kompetent mitreden können
- wie sie zeitlich entlastet oder bei Bedarf durch andere Berufsleute ohne Amt ersetzt werden könnten
- wie lange tatenlos zugeschaut werden darf, wie dieser VR unser Spital durch seine kostspieligen Fehlkonzepte weiterhin der Fianzmaffia in die Hände treibt, und sich dabei schamlos breichert.
1. Wie können wir hier im Bezirk ein Spital ähnlich einer Permanence und erweiterter Notfallaufnahme samt eigenen Hausarzt-Gruppenpraxen, also ein umfassendes regionales Gesundheitszentrum für Kinder, Jugendliche und Erwachsene der mittleren Generation aufgleisen, ohne dass weitere grosse Investitionen fällig werden?
2. Sollten als Aktionärsvertreter Leute gewählt werden können, die nicht unbedingt als Gemeinderat ohnehin überlastet sind, sondern sich im Aktionärswesen und im Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik allgemein auskennen?
3. Soll weiterhin tatenlos zugeschaut werden, wie herzlos neoliberal getrimmte Finanzleute (z.T. getarnt als biedere Gemeinderäte) das hiesige Gesundheitswesen ungehemmt und unkontrolliert den Profitmaximierungs-Fürsten vor die Füsse legen, um weiterhin grosse Beträge zulasten der Gesundheitsversorgung des Volkes privat abzuzweigen? Man beachte die Millionenbeträge, die an die übergrosse Geschäftsleitung ausgegossen werden.
Konkret: Soll weiterhin ermöglicht werden, dass lukrative Abteilungen des Spitals privaten Medizinalfirmen überlassen werden und das Spital als reines Altersghetto endet?
Diese Palliativ-Care ist für Affoltern zugegeben weitgehend ein Alleinstellungsmerkmal der Region, bekommt nun aber Konkurrenz von Muri. Dieses Geschäftsfeld wird ungehemmt auch als Teil der Profitmaximierung betrachtet, denn die Alten nehmen zahlenmässig stark zu. Das belegen Zahlen und gilt als unbestritten. Demzufolge ist diese Perle auch nicht für immer glänzend, denn wo Goldadern entdeckt werden, kommen die Siedler in Scharen.
4. Die jetzige personelle Zusammensetzung des VR der Spital Affoltern AG verfolgt eine Strategie, die in Zeiten der uferlosen Kostensteigerung im Gesundheitswesen der privat absahnenden Medizinlobby sich vor die Füsse wirft. Das verstellt den Blickwinkel zu gangbaren, sinnvollen Lösungen, die im Rahmen der Demokratie der breiten Bevölkerungsschicht zu dienen vermag.
Sollten im VR, den wir nicht alle persönlich kennen, solche Leute sein, nämlich mit dieser Zielsetzung, wonach die Medizin in finanziell tragbarem Rahmen der Bevölkerung dienen soll, dann können sich diese Leute gegenüber den neoliberal überzeugten Privatisierungs-Tätern, den Herren Alder, Höfliger und Gyseler nicht durchsetzen oder lassen sich schlicht überreden.
Haben Sie als aktive Stimmberechtigte den Mut, in diesem Sinne mit den Aktionärsvertretern zu reden? Erkundigen Sie sich bei Ihnen, wie es kommt, dass unser Spital derart einseitig aufgegleist worden ist und wie es kommt, dass wir einen zu hoch bezahlten Verwaltungsrat mit 7 Leuten haben. Weshalb sollen nicht 4 oder 5 Leute genügen und weshalb wird das Verwaltungsratshonorar (das selbst in den Protokollen der Generalversammlung geheim gehalten wird) nicht auf eine Höhe von 300 Franken pro Sitzung beschränkt? Weshalb braucht es 20'000 und 30’000 Franken Honorar bei einem relativ geringen Aufwand? (übrigens mit dem Resultat, dass innert 5 Jahren 7,5 Milo. Franken Defizit produziert worden sind)? Und fragen Sie, was passiert sein muss, dass der VR-Präsident Gyseler den Informierten (Behördenkollegen und Spitalangestellte) verboten hat, mit Fakten und Zahlen das Spital betreffend die Stimmberechtigten zu informieren? Was hat dieser Herr, der in Hausen ein Desaster nach dem anderen anrichtet, zu verstecken und mit falschen Angaben zu operieren?
Übrigens. Dass Herr Gyseler im Anzeiger für die Veranstaltung vom 19. Juni (fragwürdigerweise auf 18.30 h angesetzt) ein so grosses Inserat, das dem Anzeiger mehrere Tausend Franken bringt, auf Kosten des Spitals hat veröffentlichen lassen, deutet darauf hin, dass er den Anzeiger wieder einmal mehr gnädig stimmen will, damit über ihn immer wieder und wiederholt wohlwollend berichtet werde. Niemand, wirklich niemand im Bezirks-Anzeiger von Affoltern wird in den letzten Monaten so häufig erwähnt und mit Bildern prominent bis penetrant mit Halsbändeli, Armändeli und weissen Turnschuhen als «gäbiger, cooler, lässiger Typ» vorgestellt, wie der ämterliebende und Ämter sammelnde Herr Gyseler. Und siehe da: Aufgrund seinem Anzeiger-Sponsoring wird entsprechend sanftmütig über seine Untaten in Hausen samt verlorenem Prozess geschrieben. Mit einer Schadensumme für die Gemeinde von ca. 120'000 Franken inkl. der eigenen Anwaltskosten. Im Spital selber hat er durch sein bisweilen ekliges Verhalten gegenüber 2 Direktoren, die wegen ihm geganen sind und weit über 6 Ärzten, die wegen ihm gegangen sind, Abgangsentschädigungen im Millionenberich generiert. Und keiner der Aktionärsvertreter hat das bisher laut Protokoll thematisiert.
Das Zusammenspiel Gyseler – Anzeiger ist ein Spiel von Zensur und demokratischer Tragödie, denn uns wurde verboten, im Anzeiger (der dank Gyseler jedes Jahr ca. 860'000 Franken Gemeindegeld erhält) zu publizieren. Das ist Zensur in Verbindung mit Korruption der gröberen Sorte und erinnert an die DDR. Da ist eine Absprache erfolgt. (Weshalb wir übrigens die letzten 2 Rechnungen an den Anzeiger auch nicht bezahlen werden). Wir möchten die Zensurthematik vor Gericht ausbreiten).
Um Ihnen die Kontaktaufnahme mit Ihren gewählten lokalen Behörden zu erleichtern – konkret mit den Aktionärsvertretern ins Gespräch zu kommen, veröffentlichen wir hier die Adressliste dieser Leute, damit Sie ihnen aus ihrer Ratlosigkeit heraushelfen und sie stützen in der Absicht, diesen Verwaltungsrat baldmöglichst zu ersetzen und an der kommenden Delegiertenversammlung die Entlastung des Verwaltungsrats zu verweigern und die Rechnung - einmal mehr mit Defizit - nicht abzunehmen.
Machen Sie den Aktionärsvertretern Mut, an der kommenden Generalversammlung Mitte Juni 2025 dem Verwaltungsrat die Entlastung zu verweigern und die defizitäre Rechnung nicht abzunehmen, also ausnahmsweise mal mit Nein zu stimmen. Dann käme Zug in die Sache und Herr Gyseler würde vielleicht mit etwas Demut über sich selber nachdenken. Zum Beispiel darüber, ob es nicht an der Zeit wäre, einem Mann Platz zu machen, der zu diesem Job der Neuausrichtung fähig ist und den nötigen unternehmerischen Weitblick hat,( und nicht mit der kleinkarierten Buchhaltermentalität jegliches unternehmerische Handeln vermissen lässt), ohne stets an das Vorhaben zu denken, auf Kosten der kranken Menschen grosse Privatgewinne abzuzocken, wie er und seine Kollegen im Verwaltungsrat (samt Freundeskreis im Rahmen der installierten Medizinalfirmen) das seit 5 Jahren machen. Zu verschwinden hätten auch die Herren Alder, der ein anderes privatwirtschaftliches Hausarztkonzept verfolgt und somit dem Spital zuwider arbeitet und der zweifelhafte Rechtsanwalt Höfliger, der in der Goran Zeindler-Geschichte (Sugushäuser) mitbeteiligt ist (als Firmengründer und -Schliesser, damit sein Klient Zeindler Handwerkerrechungen nicht bezahlen musste). Der sitzt aber bereits seit Dezember 2024 in Schwyz in Haft. Wir warten noch immer, dass die Staatsanwaltschaft richtig zugreift, denn Höfliger war in einer Frima von Zeindler VR-Delegierter. (Delegierte vom VR greifen in die Geschäftstätigkeit ein - alles klar?)
Übrigens wir suchen Gleich- oder ähnlich-Gesinnte, die bei uns mitmachen, wir sind eine Interessengeinschaft und haben uns vorgenommen, mitzuhelfen, unser Spital in dem hier vorgestellten Konzept kostenneutral und medizinisch herragend aufzustellen. Wir möchten auch gewappnet sein, wenn Gyseler bei den Gemeinden Abstimmungen verlangen wird, wonach wir eine Aktienkapitalerhöhung von 20 Mio. Franken zu sprechen hätten. Aktienkapital ist aber eine höchst spekulative Investition. Und diesen Abzockern weiteres Spielgeld in die Hand zu geben, ist nicht nur leichtfertig, sondern ein Verbrechen. Da brauchen wir vertrauensvolle Behörden, die das verdienen, aber sicher keine Looser mit Abzockermentalität, die nichts anderes können, als Defizite zu produzieren und von erfolgreicher Neuausrichtung schwadronieren, während zumindest ein Teil-Scherbenhaufen vorliegt. Wenn Sie sich bei uns einbringen möchten, bitten wir um eine kurze Mailnotiz:
So erreichen Sie Ihre/n AktionärsverterIn
Aeugst Nicole Beck
Affoltern a.A. Claudia Ledermann
Bonstetten Guido Wild
Hausen a.A. Maya Langhi
versteckt sich, keine Telefonnummer auffindbar, zusammen mit Gyseler in den ominösen Hauskauf 2024 unter
Gemeinderatskollegen in Hausen verwickelt, ohne Ausschreibung. Sie ist sicher keine Opposition zum
Verwaltungsratspräsidenten Gyseler, einfach nach dem Motto: Eine Hand wäscht die andere.
Hedingen Christine Erni
Kappel a.A. Martin Hunkeler* GP
Knonau Claudia Bickel
Maschwanden Roger Huber
Mettmenstetten Marcel Eicher
Obfelden Christoph Kobel
Ottenbach Franz Zeder*
Rifferswil Marlies Salzmann
Stallikon Reto Bernhard GP
Wettswil Peter Gretsch
Gemeindeschreiber Pfefferli wurde ein direktes Schreiben zugestellt, ohne eine Antwort erhalten zu haben, nach dem Motto «Hochwürden reden nicht mit allen»
*) Diese beiden Herren wollten uns ihr Amt nicht bestätigen, machen aus der Angelegenheit ein Versteckspiel, sehr demokratisch und staatsbürgerlich handhabend, so wie sie am 1. August reden halt. Herr Zeder wurde zwei Mal auf das Tonband gesprochen, ohne dass er zurückgerufen hat, auch er versteckt sich und scheut sich vor unseren Fragen.
Die Gemeindepräsidentin von Ottenbach, Frau Noser gibt uns auch keine Antwort, ebenso wenig die Gemeinschreiberin von Kappel a.A., Frau Rieder.