Dazu einige Schlaglichter und Gedanken
Der Anlass war gut organisiert. Herr Gyseler hat durch uns gelernt und vermutlich hat er ein PR-Kommunikations-Büro angestellt, das ihm hilft, künftig - wie von den Aktionärsvertretern an der letzten Delegierten-Versammlung auch verlangt – mehr Transparenz zu zeigen.
Dass dabei allen Gästen ein Präsent übergeben wurde mit Kugelschreiber samt Aufdruck des Spital-Signets, Schreibblock (eine neckische Geste, darauf hinweisend, dass interessierte, faktensammelnde, mitdenkende Gäste willkommen wären samt einem Sterilium, um saubere Hände zu behalten, natürlich mit Symbolgehalt. Wobei wir auch Herrn Gyseler stets saubere Hände wünschen. Dabei aber oftmals eher an das Drama von Sartre denkend, mit dem Titel «les main sales»
Fehlendes Publikum
Der Saal im 1. Stock vom Hause Rigi war für 112 Gäste gestuhlt, gekommen sind aber allerhöchstens 30 auswärtige Gäste. Vom Spital war die Pressesprecherin, die mir keine Auskünfte erteilt, wie es sich herausstellt aufgrund der klaren Anweisung des Herrn Gyselers. Und noch 1 – 2 weitere Personen und vom VR nahmen Frau Dr. Wegener teil. Zudem war vom VR auch Frau Rebekka Bommer – Gemperle aus Erlenbach present, (so der Eintrag im HR, könnte aber auch sein, dass sie in Küsnacht wohnt). Im Gespräch beim Apéro vermittelte sie uns tendenziell die Gewissheit, dass sie wirklich hinschauen wird und wir erkannten, dass sie sich in der Materie relativ gut auskennt. Insofern werden wir unseren Eintrag sie betreffend in der VR-Namensliste korrigieren. Dabei war vom Spital her auch Frau Dr. A. Knödel, welche der Psychiatrie vorsteht. Im anschliessenden kurzen Gespräch vermittelte sie den Eindruck, dass diese Abteilung von ihr gut geführt wird. Immerhin ist sie bereits 6 Jahre hier tätig und die Abteilung wächst.
Dass die Verwaltungsräte Alder und Höfliger nicht dabei waren, passt ins Bild. Nach dem Motto: «Wir als VR haben Wichtigeres zu tun, als das gewöhnliche Fussvolk zu informieren».
Und dass Gyseler kaum ein erfolgreicher Glücksritter ist, sieht man auch daran, dass er trotz Inserateausgaben für diese Veranstaltung von rund 4'000 Franken bzw. Anzeiger-Sponsoring besuchermässig keinen Erfolg hatte, wird hier beispielhaft und klar ersichtlich. Von den PR-Kosten seiner Berater gar nicht zu reden. Und dass er von den Behördenkollegen und den Aktionärsvertretern alleine gelassen worden ist, wurde auch deutlich. Der Mann ist schon ganz erheblich isoliert.
Die überaus verschwindend kleine Gästeschaar setzte sich vorwiegend aus älteren Herren zusammen, meist mehr als 70 Jahre alt, der Schreibende mitgemeint. Einige wenige Frauen waren zwar jünger, aber in sehr geringer Anzahl.
Was will uns das sagen? Klar, es war ein wunderbar schöner Sommerabend. Es wäre allerdings völlig verfehlt, alleine dem Wetter die Schuld der obermageren Beteiligung zu geben. Man könnte viel eher das Fazit ziehen, dass das «Thema Spital» im Gegensatz zur Abstimmung vom Mai 2019 in Affoltern und Umgebung bzw. im ganzen Bezirk derzeit «durch» ist. Viele wissen, dass da politisch (auf Verwaltungsratsebene strategisch) einiges faul läuft, aber kaum ein Stimmberechtigter macht sich derart Sorgen, dass er sich überlegt, wie er den Behörden Beine machen könnte, um wiederum korrekte Verhältnisse und ein Spital mit umfangreichem Angebot zu erreichen. Versehen mit einem umfassenden Angebot auch für Kinder, Jugendliche und die mittlere Generation.
Eine Verbesserung des Spitalangebots wird erreicht, indem das Spital sich dem Liberalismus mit seiner profitorientierten Privat-Medizin entsagt. Dazu gehört vom Spital aus, im ganzen Bezirk eigene Hausarztpraxen aufzubauen. Dadurch wird erreicht, im Bezirk in grösserer Anzahl Patientenüberweisungen zu erhalten. Da, genau an diesem Punkt scheitert die Liberalisierung des Spitals. Die hiesigen rund 23 Hausärzte im Bezirk verweigern grösstenteils die Patientenüberweisungen an unser Spital. Und dem müsste nun endlich entgegengewirkt werden. Nicht zuletzt, indem 3 Herren im VR ausgewechselt werden. Denn diese Herren wirken gegen die Interessen des Spitals. Das haben wir hier an mehreren Stellen aufgezeigt und belegt.
Und es scheint fast allen Stimmberechtigten «gleich « zu sein, dass in diesem Spital mit rund 60 Mio. Franken Umsatz und einer Geschäftsleitung, (9 – 11 Leute) die mehr als 2 Millionen Franken jährlich abzockt. Derzeit sind es neun Mitglieder, was ungerechtfertigt massiv zu viele sind. Und dividiert man diese 2,1 Mio. durch 9 ergibt sich daraus ein durchschnittliches Einkommen von ganzen 233'000 Franken. Geteilt durch 11 ergibt das noch immer ein Jahreseinkommen von brutto 191'000 Franken. Unter uns Normalos ist das der blanke Hohn. Und viel Grund, den Landesfrieden und das Vertrauen in unsere Institutionen zu zerstören. Aber wohlverstanden, das lasten wir nicht den Lohnempfängern an, das ist ein strategischer Entscheid, den die VR-Mitglieder zu verantworten haben, die auf jede Frage eine nichtssagende Antwort bereit halten. Gemeint sind die erwähnten drei Herren.
Aber auch da sieht man, was wir bereits an anderer Stelle festgestellt hatten: Damit sich die Hobby-Teilzeitdirektoren Gyseler und Höfliger, letztlich mit geringem Ansehen, zwar wortgewaltig und um Ausreden nie verlegen, in tief verankertem Fachwissen eher dürftig ausgerüstet (Worte eines Spitalkenners und ehemaligem Gemeindepräsidenten), sich beim Personal über Wasser halten können, müssen sie mit krass überhöhten Löhnen auftrumpfen und so das Rest-Kader bei der Stange halten. (Direktor und Finanzchef sind bereits vor Monaten wegen des bisweilen hässigen, Stimmungsschwankungen unterworfenen Amtsinhabers Gyseler abgesprungen).
Was dem Klein-Publikum vorgestellt worden ist
Zur Eröffnung sagte Herr Gyseler etwas, das er bei uns gelernt hat: Er sagte, dass das Spital allen Stimmberechtigten bzw. allen Einwohnern des Bezirks gehöre. Ausgerechnet er, der die Privatisierung fördert, sagt nun das Gegenteil. Das Spital ist eine gemeinwirtschaftliche, staatliche, kommunale Institution, jenseits der Privatgewinne. Und das sagt ein Freisinniger. Ob er das ernst meint? Wir zweifeln. Aber hinzulernen ist erlaubt. Wir werden ihn dann dran erinnern, wenn er wieder eine rentierende Abteilung mehr privatisiert bzw. privatagierenden Freunden zuhält.
In wohlwollender, gekonnter Kürze und Prägnanz stellten Herr Gyseler und der ärztliche Direktor Hinder anstehende Aufgaben und 3 Abteilungen vor:
Der Verwaltungspräsident sprach 6 Themenkreise an, die den VR in seiner strategischen Funktion beschäftigen. Davon seien hier einige wenige Punkte erwähnt:
Er sagte, dass der Notfall niemals kostendeckend arbeiten könne. Der Schreibende selber einst Firmeninhaber (Gyseler nennt mich wohlwollend-spöttisch Kleinunternehmer und hat das auch so verbreitet. Stimmt, ich bin nur 1.61m) mit rund 35 Leuten während rund 37 Jahren tätig, wage ich dieser unbelegten Behauptung zu widersprechen. Da gäbe es Möglichkeiten, das Personal so einzusetzen, dass mehr Effizienz herausschaut. Aber dazu braucht es halt – was den Buchhaltern offenbar abgeht:
- unternehmerisches Denken,
- Inspiration und
- Sachkenntnis. Und die Energie der
- Implementierung
Die Erfahrung hat uns aber gezeigt, dass Herr Gyseler dann scheitert, wenn er die anstehende Aufgabe nicht auslagern kann. Auslagern und Kosten verursachen, das ist seine Stärke. Und über die zweifelhafte Alion-Geschichte informiert er uns auch nicht.
Und punkto Notfall wäre rechtlich zu prüfen, ob es nicht gerechtfertigt wäre, den vielen Anreisenden, vor allem Migranten und Asylanten, die wegen jedem Bobo vom Notfalldienst Zuneigung und Pflege erhoffen, eine Mindestgebühr von Fr. 50.— zu verlangen, bar bezahlt vor Behandlungsbeginn.
Gelegentlich will der VR von den Gemeinden 20 Millionen Franken, um das Aktienkapital zu erhöhen, mit der Absicht, Gebäudesanierungen zu realisieren. Das wird noch zu reden geben und an anderer Stelle sagten wir schon, ausbauen warum nicht, aber diesen drei Herren weiteres Spielgeld anzuvertrauen, nein danke.
Herrn G. sagte, dass er zuerst zwei defizitfreie Jahre hinlegen möchte, um dann an die 20 Mio. zu gelangen. Aus seinem inneren Kreis vernehmen wir allerdings, dass er der Meinung ist, dass über diese 20 Mio. bereits im Mai 2019 abgestimmt worden sei. Da kennen wir aber Gemeindepräsidenten und Gemeindeschreiber, die ganz anderer Meinung sind. Also auch da wäre es einfacher, G. auszuwechseln, damit nicht wieder ein Knatsch entsteht.
Unter dem fremden Begriff Overheadkosten meint er – der Herr G. - darüber nachzudenken, wie die Fixkosten durch die Spitalleitung heruntergefahren werden könnten. Gute Frage, aber die Antwort, oder ein Teil davon ist einfach: Estmals die sogenannte Geschäftsleitung drastisch zu reduzieren. Er mag qualifiziertes, hochstendes Personal um sich haben. Aber es darf doch nicht sein, dass jede sympathische Sekretärin in der GL Einsitz nehmen kann. Da gehören die 2 Chefärzte (es gilt immr auch die weibliche Form), der Direktor/die Direktorin* und der Finanzchef hin, sofern einer es wagt, sich unter Gyselers Fittiche zu begeben. Und: Endlich, nach ganzen 5 Jahren (wo Sparpotential da ist) auf unser Betreiben hin fühlte sich der VR an der letzten Delegiertenversammlung vor ca. 2 Wochen verpflichtet, die Trinkgelder zu nennen, die sich der VR bewilligen liess. G. als Präsident bekommt 35'000 Franken,(mir sagte er im Dezember 2024 noch 30'000 Franken) neben dem Direktorengehalt, das er sich organisiert hat, und die übrigen VR-Mitglieder erhalten 20'000 Franken. Wenig oder viel? Ist relativ, aber für 10 Sitzungen im Jahr, da neige ich eher dazu, von Abzocke zu reden. Aber vielleicht bin ich da aus der Zeit gefallen. Wenn ich höre, dass die Stadträte von Affoltern ganze 40'000 Franken erhalten und dabei die Pflicht nicht erfüllen, wie Frau Claudia Ledermann (auch Aktionärsvertreterin), sich in den USA tummelt, statt an der Gemeindeversammlung das Finanzressort zu vertreten und die Jahresrechnung vorzustellen, dann bin ich sprachlos und sage lieber nichts mehr, denn die Stimmbürger haben dem zugestimmt und diese Finanzexpertin, die über keinen Finanzposten ohne Rückfragen Auskunft zu geben vermag, vor gut drei Jahren gewählt, hat mich ratlos gemacht. *) Wobei wir überzeugt sind, dass in diesem kleinen Spital kein Direktor nötig ist, ein Verwalter, wie früher genügt. Der arbeitet zu einem Mittelschullehrerlohn um die 150'000 Franken, das ist mehr als genug. Dem Direktor 250'000 Franken und mehr zu bezahlen ist reine Geldverschwendung und bedeutet nichts anderes, als ihn gehorsam und pflegeleicht zu halten, also kein Lohn, sondern reines Bestechungsgeld, um von den fraglichen Herren vom Verwaltugnsrat an der Leine gehalten zu werden.
Aber wer als sogenannt mündiger Stimmbürger alle die CO2 - Lügen, den Russlandhass und die Corona - Lügen und die zunehmende Kriegsrhetorik über sich ergehen lässt und weiter kolportiert und Rüstungsausgabenerhöhungen im Milliardenbereich schweigend und wegschauend mitträgt, der wehrt sich halt auch nicht, wenn solche behördlichen, unverschämten Maximal-Forderungen auftauchen.
Wer zum blökenden Schaf erzogen worden ist, bleibt tendenziell eher im Schafmodus, ein langes Leben lang. Und wer es wagt, den Finger auf solche Stellen zu halten, der wird verdammt. (Ich weiss, wovon ich rede, aber: ist der Ruf mal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert (Kästner). Mir sind gestern die roten Köpfe einiger alter Herren nicht entgangen, als ich Fragen stellte. Die meisten kannte ich nicht, ausser Herr alt-Spitalverwalter Wegmann*), der offenbar noch immer behördentreu unkritisch seinen Lebensabend geniesst, aber unwirsch reagiert, wenn man Fragen in freundlichem Ton stellt. Dabei erinnere ich mich, dass er sich im Spital ca. 2013 pensionieren liess, aber schlauerweise noch 2 sehr einträgliche Jahre hinzufügte, um unter dem phantastischen Titel «Spitalplanung» vor sich hin zu werkeln, genau wissend, dass wir es einfach nicht vermögen, ein neues Spital zu bauen. Vielleicht wollte er uns ein zweites Wetzikon ermöglichen. Dort hat auch ein FDP-Mann und Oberst im Militär und wie Herr G. Gemeindepräsident als Präsident des dortigen VR den Millionenbau bei ungesicherter Finananzlage in Auftrag gegeben. Und heute? Eine hässliche, riesige Baurunine, ein Denkmal von unfähigen Verwaltungsräten. Übrigens für die hiesige Spitalplanung wurden allein schon für Vorabklärungen Millionen verlocht, alles bewilligt durch versagende Gemeinderäte. Und die sollte man noch heute zu Rückzahlungen verpflichten. Und wenn ich daran denke, wie er *) beim Apéro in kurzer Zeit mehrere Gläser runtergekippt hat, frage ich mich, weshalb in einer sozialen Institution wie das Spital eine ist, an Apéros Alkohol ausgeschenkt wird. Alkohol beeinträchtig unsere Seele und trübt die Sinne. Unser Spital befindet sich zudem nicht in Zentrumslage. Da kommen die meisten mit dem Auto. Da genügen Mineralwasser und Apfelsaft an Apéros.
Leider verpassten wir, Herr G. zu fragen, wie es sich mit den 2 Rettungswagen verhalte. In Bonstetten reagierte er im April 2025 so, dass wir von Lügen reden. Aber das passt ihm nicht, das hat er mir gestern unter die Nase gehalten. Aber er sagte damals: «Immer dann, wenn ich auf den Parkplatz zufahre, dann sehe ich zwei Rettungswagen». Wir wissen aber von informierter Seite, dass G. selber an der Sitzung moderierend dabei war, als beschlossen wurde, auf den zweiten Wagen zu verzichten. Auch dieses Thema haben wir aufgebracht und die Aktionärsvertreter haben den Faden aufgegriffen und der zweite Rettungswagen wird wieder kommen, auch wenn Herr G. täubelet.
Nach dem ersten Redner hat Herr Hinder als Chefarzt über das Angebot der Altersmedizin (Palliative Care) ausführlich und interessant informiert.
Lobend kann erwähnt werden, dass die Spital-Homepage spitalaffoltern.ch vermutlich für viele Zehntausend Franken aufgemöbelt worden ist. Aber sie informiert und was sie verschweigt, werden wir «na dis na» aufblenden.
Den dritten Teil über die Psychiatrie hätten wir gerne von der anwesenden Chefärztin Frau Dr. A. Knödel authentisch gehört. Vielleicht kommt sie an einer weiteren Info-Veranstaltung zu Wort.
Anschliessende Fragen des kleinen Publikums
betrafen den Aufenthalt in der Palliative Care und ich wagte ansatzmässig, soweit ich drei/vier Sätzli sagen durfte - ohne von G. barsch unterbrochen zu werden - darauf hinzuweisen, dass wertvolle, ertragreiche Abteilungen an Privatfirmen ausgelagert worden sind. Das ist übrigens ein Hauptargument, gegenüber G. von krass verfehlter Strategie zu reden. Da gehen wir ihm ans Mark und das hört er nicht gerne, so blieben die wesentlichen Auslagerungsfragen nicht gestellt. Aber das kommt schon noch. Solange wir schnaufen können. Und seine Begründung, weshalb die rentable Radiologie ausgelagert ünd spitalschädigend privatisiert worden ist, stinkt zum Himmel. Da haben wir ganz andere Infos. Gyseler ist am Aufbau eines grossen Beziehungsnetzes und da fallen bisweilen halt auch ein paar Nettigkeiten ab.
Gyselers Riesen-Anschiss mir gegenüber am Apéro
Dass G. mich nicht mag, ist menschlich und verständlich. Kommt nun aber hinzu, dass er und RA Höfliger, um penetrantes, aufsässiges Verhalten nie verlegen, gegen mich insgesamt 5 Klagen bei der Staatsanwaltschaft eingereicht hatten. Mitgeholfen haben Frau Noser, die überforderte Gemeindepräsidentin von Ottenbach, die die jährlich stattfindenden Werbeveranstaltungen der Firma Wanner vom Bezirks-Anzeiger unten an der Reuss laut bezeugter Aussagen anderer Behördenmitglieder kaum je nüchtern jeweils erst in frühmorgendlicher Stunde verlässt.
Mitgeholfen hat auch Frau Sommerauer, fragwürdige, Eigeninteressen verfolgende und dergestalt belastete Gemeinderätin von Hausen, vermutlich diejenige, die dank Gyseler unter der Hand, unter Kollegen zu einem günstigen Haus gekommen ist. «Gschämigerweise» zu Lasten einer sozialen Stiftung einer ehemaligen, engagierten und herzensguten Gemeindeschwester, die der Gemeinde diese Liegenschaft vermacht hat, um armen Leuten zu helfen. Und nun haben diese Täter-Behörden sich das selber unter den Nagel gerissen bzw. einander dazu verholfen. Und deshalb hat man in Hausen, wo G. nebenbei auch noch Gemeindepräsident ist, wohl deshalb als Gemeindeschreiber einen Rechtsanwalt mit Doktortitel angeschafft hat, um alles juristisch einwandfrei, aber skandalträchtig schlank über die Bühne zu bringen, denn genau dieser Gemeindeschreiber hat vorgeschobenerweise in dieser Stiftung das Amt des Stiftungspräsidenten inne. Wer sich da der Mythologie erinnert und von Augiasstall und Ausmisten redet, trifft den Nagel auf den Kopf. Das wäre ein Tatbestand für die Staatsanwaltschaft, und nicht meine Analysen in verständlicher, aussagestarker, markiger Sprache.
Und genau gestern, am 19.6.2025 kam von der Staatsanwaltschaft dicke Post mit den 5 Dossiers, mit insgesamt 26 Seiten eng beschrieben. Das deshalb, weil der pseudo- hochqualifizierte Rechtsanwalt Höfliger die Sachlage komplett falsch einschätzte und die beiden Herren Gyseler und Höfliger, zwar hochbezahlt, aber vermutlich unterbeschäftigt mit leerem Schreibtisch genug Zeit fanden, insgesamt 5 Klagen gegen mich loszutreten, falsch beraten und eine Riesenarbeit verursachend. Fazit: Die Staatsanwaltschaft sieht keine Gründe, mich zu verfolgen. Alle von G. und Konsorten aufgeführten Gründe sind nicht stichhaltig.
Das selbe Spiel lief bereits vor gut 7 Jahren, da wurden 2 Staranwälte gegen mich, der ohne Anwalt angetreten ist, angesetzt mit Stundenhonoraren von 700 Franken an aufwärts. Es kam zu einem Vergleich, ich musste einige Homepageseiten wieder entfernen. Die Seiten waren gegen eine zweifelhafte Kurzzeit-Betriebskommissions-Präsidentin verfasst worden, die mit hochhackigen Stiefeln jeweils eingefahren ist und offenbar nicht den richtigen Ton gefunden hat. Aber diese Dame wurde von uns vorzeitig richtig eingeschätzt und in ihrem Verhalten sachgerecht beschrieben. Von der Geschäftsleitung des Spitals ist sie in lauten Sitzungen alsdann als unhaltbar deklariert, praktisch rausgeschmissen worden. Herr Straubhaar, eine beeindruckende, lautere Persönlichkeit war damals Interimsdirektor. G. sollte bei ihm mal in die Lehre gehen.
Ergebnis damals: Kosten von 80'000 Franken für das Spital. Aber die Leute haben daraus nichts gelernt. Wiederum das selbe kostspielige Spiel. Und deshalb wütete gestern Herr Gyseler völlig hasserfüllt mir gegenüber, dass die Schwarten krachten. Nun, mein Selbstwertgefühl ist noch intakt und in die Psychiatrie muss ich derzeit noch nicht eingewiesen werden. Gleich zwei Ärzte in hoher Position des Spitals haben mich heute beim Mittagessen gesehen und vermutlich festgestellt, dass ich noch ganz munter unterwegs bin. Aber G. wollte herausdestillieren, dass ich ein todunglücklicher, schwerst frustrierter Mensch sei, denn sonst würde ich es nicht nötig haben, mitzuhelfen, diesen versagenden Behörden und Funktionären auf die Finger zu schauen und derart klare Analysen mit konstruktiven Lösungsvorschlägen aufzutischen. Nun, ich bin da nicht alleine, es sind mehrere kluge Leute, die da mitmachen und ich bin nur der Schreiberling und der Frontmann, der den Schnauz hinhält. Dabei machte ich gestern Herrn G. ein Friedensangebot, zumal ihm die Sache mit den Klagen in die Hosen gegangen ist. Aber davon wollte er nichts wissen. Genau wie damals, vor einem Jahr, als er mit dem Schmerzarzt Streit begonnen hat und unser Spital ein Superangebot wegen Gyseler u dem Helden Höfliger verloren hat.
Aber Herr Gyseler sagte mir einen entscheidenden Satz zwei mal: Ich hätte als Gegner den «Richtigen» ausgesucht. Er meinte damit sich selber, und damit zeigte er klar, dass er das ganze Geschehen nicht als einen Prozess des Wachsens und des Lösung-findends sachbezogen betrachtet, sondern als einen archaischen Ringkampf: Er oder der Roggwiler. Nun, da mache ich nicht mit. Ich fühle mich getragen durch unsere IG und dass ich gegen Ungerechtigkeit mich schon als Erstklässler bemüht hatte, ist belegt. Meine damaligen träfen Aussagen und Geschichten, vorgetragen in der Schule, gingen ums ganze Dorf meiner frühen Jugend in der Ostschweiz und mein Vater hat sie dann in der Dorfbeiz, wo der Lehrer auch verkehrte, erzählt bekommen, wenn er wieder mal jassen gegangen ist. Es liegt mir im Blut: Ungerecht abzockende, blendende Versager gehen mir auf den Geist, da kann man noch so viele psychologische Erklärungen suchen. Bei mir von Übertragung, Verdrängung, Abwehrmechanismen, Fixierung, Regression oder weiss der Teufel was reden, ich fühle mich der Gerechtigkeit und der Tüchtigkeit verpflichtet. Ich schaffe gerne bleibende Werte. Und der Spitalerhalt ist so ein bleibender Wert.
Klar, materiell habe ich insbesondere in den Jahren 2021/22«zweiten» gemacht, in der Türkei zu viel fremden Leuten vertraut. Aber "Vertrauen haben" ist kein Straftatbestand. So gingen vermutlich 3 Mio. Franken den Bach runter. Und nun meint G. mit seiner einfach verdrahteten, materiellen Denkweise, dass es mich da hätte umhauen müssen. Das Gegenteil ist der Fall. Ich bin seit bald 2 Jahren wieder zurück, änderte meine Grundeinstellung in materieller Hinsicht, lebe nun bescheiden an wunderbarer Aussichtslage, geniesse den Garten, den Freundekreis, besuche oft Veranstaltungen, und es geht mir gut dabei, habe keine Geldsorgen und bin voll mit Recherchen für mein zweites Buch beschäftigt. Und hoffe deshalb sehr, dass das Affentheater mit den drei Herren im Verwaltungsrat der Spital AG möglichst bald vorüber sei. Gerne möchte ich vor meinem Ableben das Aufleben unseres Spitals erleben.