2 neue Baustellen im Spital

 

Wir verlangen einen zweiten Rettungswagen und ein Sterbehospiz im Spital

Dass der Verwaltungsrat mit Herrn Gyseler an der Spitze für die Erhaltung und Förderung des Spitals fantasielos, hilflos und inaktiv funktioniert, haben wir belegt und geschildert. Nun kommen zwei  weitere Themen hinzu, bei denen  er wiederum klemmen kann:

Wir wollen nicht nur motzen, wir zeigen, dass wir Ideen haben und Innovationen bringen.

  1. Wir streben an, dass das Spital Arztpraxen im Bezirk einrichtet und mit einem Personalpool vom Spital aus Fachärzte stellt, und diese Praxen lokal betreibt. (Wird mit Erfolg bereits im Kanton TG betrieben).
  1. Wir streben an, dass wiederum ein zweiter Rettungswagen im Bezirk bereit steht.  Bis 2021 war das so, wurde dann aber hinterrücks geändert . Und wir werden nachweisen, wie der Übeltäter heisst, der das abgeklemmt hat.

Dazu eine kleine Episode, die noch zu reden geben wird: Herr Verwaltungsratspräsident vom Spital Affoltern, und Gemeindepräsident von Hausen a.A. dort aufgefallen durch verlorenen Prozess, der ca. 120’000 Franken kostet, und weiteren Eskapaden, die in der Presse abgehandelt worden sind, und Präsident der Gemeindepräsidenten vom Bezirk Affoltern, also Herr Gyseler  himself hat an einer öffentlichen  Veranstaltung im April 2025 in Bonstetten von der Bühne herab verkündet: «Immer dann, wenn ich auf den Parkplatz fahre, sehe ich zwei Rettungsfahrzeuge».  Ohne grosse psychologische Kenntnisse merkte man ihm aber an, dass er diese sonderbare Aussage in merklich anderer Tonlage vorgebracht hat. Über den Wahrheitsgehalt dieser Aussage werden wir demzufolge noch ausführlich zu berichten haben.

 Offiziell behaupten angefragte und von uns konsultierte Behörden und Leute vom Spital unter der Ägide von Herrn G., dass die Abdeckung der Rettungswagen derzeit nur 90% betrage. Ob das die volle Wahrheit ist, wissen wir derzeit nicht, die Zahl könnte auch massiv tiefer sein, denn es ist leider so, auch Behörden lügen bisweilen oder behaupten einen nicht belegten Habakuck. Sollte diese offizielle Zahl stimmen, bedeutet das:  jeder zehnte Notfall fällt in die Lücke und muss warten, verbluten oder mit Herzflimmern seinem Tod ins Auge blicken. Weil unsere Behörden das so wollen.

Wir fragen uns, ob der Mann, der das 2021 beschlossen hat, nicht der Beihilfe zu einem Tötungsdelikt, oder dem Straftatbestand der unterlassenen Hilfeleistung mit Todesfolge angeklagt werden sollte. Übrigens, wir wissen von Fällen, bei denen genau das passiert ist.  Aber die Stadtpräsidentin Fenner von der Heilsarmee, von Affoltern gefällt sich in der Rolle des Schönredens und sagt, man müsse aufs Geld schauen. Also Geld gegen Überlebenschance. Und solche Leute wollen anfangs März 2026 wieder gewählt werden.

  1. Wir nehmen zur Kenntnis, dass unser Spital eigentlich gar kein Spital mehr ist, die Palliative Care, (also die Altersmedizin in den verschiedensten Fachgebieten) in all den Jahren stark ausgebaut hat. Und wir nehmen zur Kenntnis, dass dieser kaum umsichtige Verwaltungsrat dadurch uns bzw. unseren Gemeinden ein gewaltiges Klumpenrisiko eingebrockt hat. Weil wir aber auch an einen Ausbau mit einem Angebot für die mittlere Generation denken, fördern wir trotz Bedenken die Einrichtung von einem Sterbehospiz hier in Affoltern a.A.

 

Dies deshalb, weil dem Tod entgegen gehende Palliativ-Patienten nach spätestens drei Wochen herz- und empathielos wieder nach Hause geschickt werden müssen und erst nach einer geraumen Zeit wieder kommen dürfen. Ein unwürdiges Debakel, das den meisten Bürgern erst dann bekannt ist, wenn sie selber eingeliefert werden, oder dort selber erleben, wie ihre geliebte Mutter unwürdig hin und her geschoben wird.

 

 Sollte Herr G. nun klönen, er hätte dafür keinen Platz, (für unser Projekt des Sterbehospizes) geben wir ihm den Rat, die privaten, teuren, absahnenden Medizinalfirmen, wieder zu entfernen, oder umzuplatzieren. Denn von denen erhält er nur Miete und macht dann noch kleinhändlerisch, entwürdigend die hohle Hand und bettelt um Provisionen. [das erzählte er an seiner Info im Spital im Juni 2025] (Übrigens: Das ist die selbsterniedrigende Haltung eines lächerlichen, unwürdigen Kleinhändlers, und nicht die ehrwürdige Haltung eines kompetenten Spitalpräsidenten, den man noch ernst nehmen kann).

Es gibt Platz im Spital, wenn man Platz finden will, um unser Projekt des Sterbehospizes zu realisieren. Und das wäre eine menschliche Notwendigkeit im Bezirk mit 57'800 Einwohnern (per 1.1.24) und somit auch eine Marktlücke.

 Wir haben im Bezirk ca. 5300 Leute im Alter von 78 Jahren und mehr. (Davon ausgehend, dass diese Altersgruppe im Schnitt  einen Anteil von 9,1% an der Gesamtbevölkerung ausmacht.  

Aber sowas merken die VR-Versager Alder, Höfliger und Gyseler nicht. Von merkantilem Denken keine Spur. Die können nur teure Planungsbüros anstellen, die Konzepte entwerfen, und sie garnieren dann mit Nichtstun als mit ein paar Sitzungen mit Palaver pro Jahr  über hundert tausend Franken Sitzungsgelder. (Geld verdient mit schnorren und sitzen und Mineralwasser trinken).

 

  1. Wir erwarten, dass die sogenannte Villa, die mit gerade mal 10 Betten ausgerüstet ist und offenbar nicht mehr Platz aufweist, wie vom Chefarzt vorgeschlagen, ausgebaut, oder das Angebot anderswo platziert wird. Da aber die dort geleistete Palliativmedizin als Leuchtturm unseres Restspitals dargestellt wird, stellt sich die Frage, weshalb diese Plätze nicht schon längst erweitert worden sind. Antwort: Fahrlässige Gyselerversäumnisse und das seit mehr als 5 Jahren.

 

Ich machte diesen Vorschlag vom Ausbau des Villa-Angebotes an der ersten Bürgerinformation, die G. im Juni  2025 angeboten hat. Und da merkte man an der Reaktion der beiden Referenten, dass zwischen dem ärztlichen Direktor und leitender Arzt der Altersmedizin einerseits und Gyseler andererseits in der Zielrichtung ein merklicher, im Endeffekt krasser  Unterschied besteht.

Es war unverkennbar, der Mediziner will dieses Angebot ausbauen, und Gyseler, der angstgeplagt durch die Gegend läuft, auch dieser Mann laufe ihm noch davon, sagte rasch, wo man anbauen könnte. Und in Bonstetten erzählte er ganz andere Geschichten. Da aber seine Glaubwürdigkeit ohnehin im Eimer ist, kann er uns erzählen was er will, wir halten nicht mehr still.

Dabei hat dieser Fuchs die  20 Mio. die er den Gemeinden abjagen will für eine Kapitalerhöhung, schon längst verplant. Er will das alte Gemäuer des Spitals erneuern und vermutlich kleine Glaspalästli hinzaubern.

Und 20 Mio. reichen dann nicht auch noch, um dem ärztlichen Direktor seine Pläne zu erfüllen. Das ergibt Zündstoff. Und weiteren Zoff.

Und nochmals, damit alles klar gesagt ist: Spitalausbau warum nicht? Diese 20 Mio. warum nicht? Aber sicher nicht für die unglücklichen Kartenspieler Gyseler, Alder und Höfliger.  Erst wenn diese grossen Könner und Defizitmacher weg sind, reden wir wieder über einen Ausbau.  Frühestens in 2 Jahren, wie von G. im Juni 2025 vorgetragen.