Man soll nicht moralingetränkt oder gar frustriert durch die Gegend laufen
und anderen Menschen sagen, was sie zu tun haben. Aber wer einen Informationsvorsprung hat und das Thema aus eigenem familiärem Erleben kennt, hat eine Informationsverpflichtung. Und wer dazu noch über eine entsprechende Ausbildung verfügt und schwerpunktmässig über das Thema «Alkoholmissbrauch geschult ist, hat die Verpflichtung, genauer hinzuschauen und darüber zu berichten. Dazu gehören konkrete Vorkommnisse in Affoltern und seinen Institutionen – samt Folgeerscheinungen.
Es geht um den Brauch, nach der Gemeindeversammlung z.B. in Affoltern a.A., oder nach einer Information im Spital in Affoltern, oder bei Personalanlässen zum Beispiel im Seewadel in Affoltern a.A. Apéros durchzuführen.
Das sind gesellige Anlässe, man steht an Tischchen, knabbert Nüsschen und trinkt wahlweise Weisswein, oftmals auch Bier und Mineralwasser oder Orangensaft. Das Stehen an Tischchen hat den Vorteil, dass man den Standort immer wieder wechseln und sich zu den Leuten gesellen kann, mit denen man ins Gespräch kommen möchte. Dabei werden Kontakte geknüpft, die im persönlichen und fachlichen Fortkommen hilfreich sein können. Apéros durchzuführen ist menschlich gesehen eine gute Sache und diese eher neue Tradition sollte fortgesetzt werden.
Dabei haben wir aber die unangenehme Erscheinung, dass nicht Wenige diesen Anlass missbrauchen, um ungehemmt, raffgierig gratis Alkohol hinter ihre Binde zu giessen, so dass nicht mehr von gesundem Verhalten gesprochen werden kann.
Konkrete Beispiele
Anlässlich der letzten Spitalinformation im Juni 2025 war z.B. ein älterer Herr dabei, der früher im Spital eine hohe Stellung mit grossem Lohn innehatte. Der goss mehrere Gläser Weiss- und Rotwein und dann auch noch Bier in kurzer Zeit hinunter, und später stieg er mit hochrotem Kopf in sein Auto.
Im Seewadel, dem Pflegeheim in Affoltern finden auch solche Apéros statt. Warum nicht, ist alles ok. Dabei stellt sicher aber heraus, dass die rauchende Heimleiterin mit kulturellem Hintergrund, der nicht in unsere Gegend passt, sich Geschäftsführerin und selbsternannte, titelbetrügerisch selbsternannte Juristin, ohne Abschluss nennt, und vom hiesigen Heimwesen weder Ausbildung noch vertiefte Kenntnisse aufweist und ein Defizit von 3 Millionen Franken eingebrockt hat, und eben grosse und durstige Raucherin ist.
Ergänzend müsste hier noch beigefügt werden, dass in gut geführten Betrieben RaucherInnen nicht mehr angestellt werden. Ganz einfach aus dem Grund, weil man weiss, dass Raucher sich nicht im Griff haben. Da liegt die Gleichung nahe: Wer raucht hat weder sich noch seinen Betrieb im Griff. Und das trifft auf diese Person fadengerade zu. Erschwerend kommt hinzu, dass auch im Seewadel bei solchen Apéros der Alkohol reichlich fliesst und wir kennen nun mittlerweile mehrere Personen, die bezeugen, die Heimleiterin betrunken angetroffen zu haben. Aber hier soll nicht sie und ihre ebenfalls gerne trinkende neue (seit Mai/Juni 25) Pflegeleiterin, die mit falschem Bild in der Homepage um 15 Jahre jünger dargestellt wird, im Mittelpunkt stehen. Da aber offenbar beide halt ebenso alkoholmässig ins gleiche Horn blasen, dienen sie hier als negative Beispiele.
Nein, es geht generell darum – und deshalb wurde dieser Beitrag geschrieben – den Veranstaltern von Apéros ans Herz zu legen, keinen Alkohol anzubieten, oder nur in sehr geringen Mengen, sodass nur für ein Drittel der Teilnehmenden ein Glas zur Verfügung steht. Dafür aber andere Getränke in genügendem Ausmass.
Mehr ist darüber gar nicht zu sagen, denn schliesslich wissen alle, was Alkohol alles anzurichten vermag. Dass aber die Seewadelleiterin es sogar wagte, zumindest angetrunken im Stadthaus zu einer Besprechung anzutreten, das ist ein dicker Hund. (Zeuge vorhanden). Aber noch dicker ist, dass weder der Personalchef noch die Stadtpräsidentin noch die Chefin der Hemleiterin, die stets nur kollegial mit der Heimleiterin verkehrende Frau Stadträtin Kilchenmann sich nicht in der Lage fühlen, im Seewadel für Ordnung zu sorgen. Es kann doch nicht sein, dass diese Heimleiterin nur noch junge, unerfahrene Leute als Gruppenleiterinnen aus dem fernen Ausland stammend, um sich schart, sie gewissermassen hörig stimmt und die an den Wochenenden nicht erreichbar sind. Wenn ich einmal im Altersheim bin, möchte ich Leute mit Stil und Format um mich haben.
Hier in diesem Beitrag geht es um Alkohol und Apéros. Aber wir haben nun viel Material zusammen, um auch an dieser Stelle letztlich eine Warnung auszusprechen:
Wer vor der Situation steht, seine betagte Mutter in ein Heim zu bringen, soll sich bitte zweimal überlegen, ob er oder sie dazu den Seewadel wählt. Vor gut einem Jahr wollte ich, der anfänglich vom Seewadel sehr begeistert war, Werbung machen. Das auch im Kreise von Betagten Leuten, die monatlich im Kirchgemeindehaus zusammenkommen. Anwesend waren 18 Frauen und unisono fühlten sie sich veranlasst, mir sehr deutlich zu sagen, dass ich bitte nichts mehr sagen solle zum Thema Seewadel. Und fortan schaute ich aufmerksamer hin und habe nun von ehemaligem Personal die menschlich schlimmsten und kostspieligsten Mobbing-Geschichten erfahren.
Und der zuständige Verantwortliche in der Stadtverwaltung ist nicht bereit, mit diesen Leuten zusammen zu kommen, um sie anzuhören. Im vergangenen Jahr 2024 betrug der Personalwechsel im Seewadel nachweislich ganze 78%, mir wurde aber anlässlich einer verlangten (gesetzlich verankerten) Auskunft schriftlich vorgelogen, es seien weniger als der Durchschnitt von 28,8%. Was macht man mit solchen Behörden und Angestellten, die man bis ca. 2003 "Beamte" nannte, und auch so behandelte, die heute aber kündbar sind? Dass solche Leute sich ducken und davonschleichen, wenn es darum geht, eine solche zweifelhaft agierende Heimleiterin zu entlassen, ist da nur logisch. Den Stadtrat von Affoltern betrachten wir anfangs März 2026 unisono als unwählbar. Wir bitten die Parteien dringend, neue, fähige und kompetente Kandidaten mit guter Ausbildung aufzustellen. Und werden solche nicht gefunden, müssen wir uns überlegen, Profis im Range von Kommissären und Controllern anzustellen. (vorläufiger Vorschlag)