Eigentlich sollte jedermann und jede normalbegabte Frau in der Lage sein, ein Behördenamt auszufüllen.
Dies vor allem deshalb, weil in der Verwaltung Fachleute am Werk sind, welche die Materie kennen und beratend zur Seite stehen.
So ist es allerdings unverständlich, wenn zum Beispiel in Affoltern a.A. die ehemalige Kindergärtnerin Eliane Studer - Kilchenmann als sogenannte Stadträtin mit dem Ressort "Liegenschaften" betraut
- nicht in der Lage ist, die überbordende, mit vielen Nachteilen behaftete Heimleiterin vom PflegheimSeewadel, die sich titelanmassend bei Ihrer Bewerbung 2022/23 als Juristin ausgegeben hat, aber nach ihren eigenen Interneteintragungen lediglich eine zweijährige Fachschule im Irak absolviert hat, in den Senkel zu stellen, sondern im Gegenteil, diese ominöse Frau zur Kollegin gemacht hat, die laut lachend mit einander durch das Haus gehen. Von einem Chef-Untergebenen-Verhältnis mit der gebotenen Distanz keine Spur. Von Kompetenz ebenfalls keine Spur. Und
- nicht in der Lage war, das Grossprojekt «Sportanlage im Moos» richtig und sorgfältig und umfassend abzuklären, bevor es zur Abstimmung gebracht wird.
Fakt ist, die Abstimmungsunterlagen werden diese Woche ab dem 2.9.25 an die Stimmberechtigten von Affoltern a.A. verschickt. Ein umfassendes Büchlein (von grafisch versierten Leuten zusammengestellt) orientiert über das riesige und kostenintensive Vorhaben (18,6 Mio. Franken, wobei das unerlässliche Parkhaus - wohlweislich oder hinterlistig - derzeit noch verschwiegen wird). Ob man nun die Meinung vertritt, dass es für die Sportclubs nicht teuer genug sein darf, oder ob man der Meinung ist, dass man in Anbetracht riesiger anderer Investitionsvolumen nun erst mal auf die Sparbremse zu drücken hätte, bleibe dahingestellt.
Wir stören uns an der unsorgfältigen, ja geradezu liederlichen Vorbereitung. Begründung:
Ein Anruf an das AWEL, das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft
lässt ein Grossteil von diesem Projekt, das bereits 300'000 Franken Planungskosten verschlungen hat, explosionsartig in die Luft fliegen.
Die Amtsleiterin Jenni als Chefin vom Gewässerschutz hat am Mittwoch, 3.9.25 ganz klar gesagt, dass
- der Schlechtwetterplatz
- die Treppe zur Jone
- die Pump-Treckanlage (künstlich angelegte Mountainbik-Strecke) in der Schutzzone 2 nicht gebaut werden dürfen.
Ebenfalls verboten: Einbau von Kunstrasen für die Fussballfelder in dieser Zone.
In der Chefetage im Gemeindehaus auf dieses Verbot angesprochen, meint der Verwaltungschef, der direkt Frau Fenner unterstellt ist, lapidar: «Dann bauen wir halt nur das, was gebaut werden darf».
Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass die Abstimmung das Gesamtprojekt umfasst. Fachleute sprechen da "von der Einheit der Materie". Fallen nachträglich einige Teile weg, die vorgängig grobfahrlässig und höchst dilettantisch nicht abgeklärt worden sind- so als ob es in Affoltern a.A. kein Bauamt gäbe - muss das ganze Abstimmungsergebnis gestrichen werden.
Oder es erfolgt eine Beschwerde an den Bezirksrat. Das ist sonnenklar. Das als Information an die Behörden.
So wäre es klüger, diese Versager im Stadthaus sagen die Abstimmung ab und gehen nochmals hinter die Pläne und Gesetzes- und Verordnungsbücher.
Wenn wir als einfache Bürger einen Kaninchenstall aufstellen wollen, brauchen wir die richtigen Formulare, und erbringen wir die nicht innert Frist, muss der Stall wieder weg oder es wird vom Stadthaus aus angedroht, der Stall werde unter hoher Kostenfolge entsorgt, nebst dem Ausfällen saftiger Bussen samt Schreibgebühren und Zustellungskosten und dem Androhen, die Regionalpolizei - als schlagkräftiges Disziplinierungs-Instrument der Behörden gegen uns Bürgern stets zu Diensten - wird losgeschickt, um uns einzuschüchtern.
Aber wenn diese Verwaltungs-Laien und Behörden-Versager wie Frau Eliane Kilchenmann Studer so etwas völlig unbedarft und frei jeglicher Sachkenntnis dem Bürger vor die Füsse knallen, müssen sich diese in hohem Masse veräppelt vorkommen. Und nebenbei gesagt: Abstimmungen samt Porto kosten schnell mal Beträge im fünfstelligen Bereich, zu bezahlen durch die Bürger.
So gesehen ist ein klares NEIN als Warnschuss die richtige Antwort für diese hochbezahlten Versager.