Sündenliste von Herrn Gyseler und Co.(insbesondere Höfliger und Alder)

Grundsätzliche Gedanken zur Einleitung.
Am Donnerstag, 24. April 2025 fand im Gemeindesaal im Gemeindehaus Bonstetten, 

eine Information statt. Herr Gyseler trat auf, um uns das zu erzählen, was ihm opportun schien. Die wirkliche Wahrheit, seine Transformation (sein bisheriges Lieblingswort) , also das Transformieren des Spitals von 230 Volt auf magere 3,5 Volt, über das hat er gekonnt hinweggeschwiegen und die gutgläubigen, wohlerzogenen  Leute haben ihm noch applaudiert. Dabei hätten sie es anders und besser wissen können. Wir haben jedem Teilnehmenden eine umfassende, aber noch immer unvollständige Sündenliste hingelegt. 

Unangenehme Wahrheiten vernimmt man nicht so gerne, so glaubt man eher jemandem mit einem scheinheiligen Auftritt, der gekonnt über Tatsachen und Wahrheiten hinweggeht und die wirklich existierenden Probleme einfach unerwähnt lässt.

Wir tun das nicht. Wir haben die undankbare Aufgabe übernommen, auf alle die Gemeinheiten und Unregelmässigkeiten, die da passieren, offen darzustellen, auf dass es gelinge, unser Spital wieder auf Vordermann zu bringen. Aber das geht nur, wenn keine Ämtlifresser und Abzügler unermesslich hoher "Sitzungsgelder," verschwinden.  ("Diese pathologischen Ehrgeizlige", wie man auch noch hinzufügen könnte, müsste man sich nicht davor fürchten, im Rahmen unserer uns gestohlener Meinungsfreiheit belangt zu werden). Bis dahin ist noch ein langer Weg, denn das Beharrungsvermögen in unseren verkrusteten Strukturen ist immens. 

Dazu brauchten wir die Hilfe der Aktionärsvertreter und so versuchen wir, diese zu mobilisieren, damit sie merken, dass die Herren Gyseler, Alder und Höfliger nicht ihre Kollegen und schon gar nicht ihre Freunde sind. Es sind ihre Gegner, die primär ihre ureigensten Interessen verfolgen, eben, um ihren unermesslichen Ehrgeiz, ihre egozentrische Haltung zu stillen. Im Spital, wo Millionen von Franken fliessen, entstehen grosse Begehrlichkeiten, und da wollen diese Herren am Drücker sein und die Rohre dabei so verlegen, dass die Gelder so fliessen, wie sie sich das wünschen, dabei immer auch ihre neoliberalen Freunde und Kollegen bedienend. Gemeint sind die fremden Medizinfirmen, die sie ungehemmt hereinholen und unser eigentliches Spital schrumpfen lassen. 

Sie haben Angst vor der Demokratie. Wir fordern Demokratie,  die Mitsprache des Volkes und zu dieser Hilfe rufen wir die Aktionärsvertreter zu solidarischem Handeln auf, im Interesse der 14 Gemeinden, in denen sie als Gemeinderat gewählt werden. Da die genannten Herren Gyseler und Co. früher oder später abtreten werden, ja abtreten müssen, kann es sinnvoll sein, sich bereits jetzt schon sich von ihnen deutlich sichtbar abzugrenzen. 

 

Sündenliste

von Herrn Gyseler,  1. Gemeindepräsident,

2. Gemeindepräsidentenverbands-Präsident,

3. Verwaltungsrats-Präsident vom Spital Affoltern und nun auch noch

Chef von sich selber als  4. Spitaldirektor  (Wenn da einer sagte: "Ein bunter Hund", dann stammt dieses Wort nicht von uns, wird aber in Hausen herumgeboten)

 

Weshalb wir auf ihn sauer sind:  

  1. Als Gemeindepräsident hat er anteilmässig das Spitalvermögen als Gemeindeeigentum zu schützen und als

 

  1. erfolgloser VR-Präsident des Spitals betreibt er Vermögensvernichtung, aber immer voll dabei, wenn es darum geht, Zehntausende von Sitzungsgelder-Franken jedes Jahr einzuheimsen. Das ist eine absolut unzulässige Ämterkumulation mit gegensätzlicher Interessenlage (was verboten sein müsste) und eine absolut unappetitliche Bereicherung in Zeiten grosser Defizite. In der Privatindustrie redet man in solchen Fällen von zweifelhafter Governance.

 

  1. Hat er sich zusammen mit dem zweifelhaften RA Höfliger zum Spitaldirektor aufgeschwungen und ist nun auch da wiederum sein eigener Chef.

 

  1. Als Präsident der Gemeindepräsidentenvereinigung hat er die Möglichkeiten, bei seinen 13 Kollegen und Kolleginnen sie «kollegial» einzuseifen, Liebkind zu spielen und zu vertuschen, was alles schief läuft.

 

  1. Er weigert sich, die Spitalrechnung einer neutralen Stelle zur weiteren Kontrolle vorzulegen. Aus früheren Jahren wissen wir, dass diese Spitalrechnung, obwohl von der Kontrollstelle geprüft, von einem verantwortungsvollen, besorgten Gemeindepräsidenten nochmals geprüft worden ist, und in der Folge massiv korrigiert werden musste. Kurzum: Wir misstrauen seiner Rechnung 2024, die er nun vorlegt, aus berechtigten Gründen. Wie man Rechnungen u.a. durch Abschreibungen gefälliger gestaltet, wissen auch wir.

 

 6. Dialyse

Im OVA-Gebäude wird wiederum ein teurer Raum dafür gemietet, obwohl genügend Räume im Spital leer stehen und der Shuttle-Bus allfällige Gehbehinderte führen könnte. Wegen Fehlplanung  - entgegen unserer Warnungen - musste dem Vermieter damals bereits 1 Mio. Franken an Mietzinsen bezahlt werden.

Es muss geklärt werden, wieviel Miete verloren geht durch diese neuerliche Fehlmassnahme. 

Es besteht der Verdacht, dass auch diese Dyalyse unter dem Regime einer herbeigerufenen Privatfirma steht. Aber selbst darüber erhalten wir keine Auskunft. Aber wir wissen, dass die Urologie, die in der Homepage des Spitals noch als spitaleigenes Angebot aufgeführt wird, in privaten Händen liegt bzw. -gelegen hat, und irgendwo in Affoltern angeboten wird. 

Fazit: Selbst von Herrn Gyseler herbeigerufene private Medizinfirmen (z.B. Urologie) laufen ihm davon.  Von den vielen anderen Streitfällen, die er hervorruft nicht zu reden. Aber das verschweigt er.  Dazu noch ein Witzli, das belegt, wie wir auch von der sogannnten freien Presse belogen werden (oder G. hat auch die Presse belogen?). Im Anzeiger stand wahrheitswidrig, die Urologie sei gegangen wegen Platzmangel. Nein, es gabt auch da Krach.

 

Inzwischen wurde bekannt, dass das Spital noch an anderer Adresse in Affoltern eine gewisse Tätigkeit ausübt, (sofern es eben nicht auch weitere private Medinzinalfirmen sind) während im Spital  oben Räume leer stehen.

 

  1. Rettungswesen

Herr Gyseler schreibt in den Jahresberichten zweimal, das Spital hätte das Rettungswesen fusioniert mit Schutz und Rettung Zürich. Fusionieren ist eine masslose Übertreibung und reine Blendung. Im Gegenteil, der fast neue Rettungswagen des Spitals, der kurz vorher angeschafft worden ist für ca. 250'000 Franken, wurde für gerade mal 10’0000 Franken in den Balkan verscherbelt. Und es wurde mit «S u R» vereinbart, dass zwei Rettungswagen beim Spital platziert werden. Das kostete 5.— Franken pro Einwohner und wurde vom Spital bezahlt. 

Aber 2021 unter dem Regime von Herrn  Gyseler wurde das wieder geändert. Seither steht nur noch 1 Rettungswagen zur Verfügung. 2.— Franken bezahlt das Spital und 2.— Franken bezahlen die Gemeinden pro Einwohner an Schutz und Rettung Zürich.

Das wurde offenbar unter Zustimmung der Gemeindepräsidenten beschlossen. Mit der Folge, dass künftig nur noch 1 Rettungswagen im Spital platziert wird und dass im Notfall ein Wagen aus der Nähe von Zug oder Zürich kommen muss. Es gibt belegte Vorkommnisse, wonach die Rettung zu spät gekommen ist und 2 Todesfälle zu verzeichnen sind, die hätten vermieden werden können. Ob Herr Gyseler dafür die Verantwortung übernimmt und die Folgen trägt?

 

  1. Die Herren Gyseler u. Höfliger spielten auch 2020 Spitaldirektor (G. bestreitet allerdings, dass Höfliger schon früher dabei war - stimmt vielleicht)

Gyseler bekam Streit mit Direktor Buik und Buik ging und es musste ihm eine nahrhafte Abgangsentschädigung bezahlt werden. Weil ein neuer Direktor auf sich warten liess, sprangen Höfliger und Gyseler dafür ein und garnierten eine Riesensumme. Im Jahresbericht 2020 steht, dass samt Abgangsentschädigung den beiden bezahlt werden mussten:
1'884'000 Franken. (Inkl. Entschädigung für die Geschäftsleitung, die ebenfalls hemmungslos vergoldet wird, um das Ganze Desaster zu decken.

Eine masslose Selbstbedienung an unseren Gemeindegeldern dieser drei Herren. Herr Gyseler müsste für die Abgangsentschädigung haftbar gemacht werden. Bei ihm wäre dieser Betrag abzuholen. Und die Aktionärsvertreter haben das 2021 ganz zufrieden durchgenickt. Warum auch nicht, die Herren Verwaltungsräte sind offenbar ihre Freunde und nicht ihre Gegner, die sie kontrollieren müssten. Das (Schulterklopf-Kollegialität statt zügige, vom Stimmvolk verlangte Kontrolle) klappte bereits im Zweckverband nicht und das klappt wiederum in der AG nicht. Dabei meinte man, die AG lasse solche Schmierereien nicht mehr zu - denkste.

Warum haben die bisher zumeist unkritischen, kollegengläubigen  Aktionärsvertreter, 14 Gemeinderäte, das nicht rückgängig gemacht? Antwort: Falsch verstandene Kollegialität auf Kosten der Gemeinden.

  1. Gehalt für den Spitaldirektor

Was verlangen Höfliger und Gyseler nun für ihre neue Aktion «Direktor spielen» ab dem 1.3.25? und wie lange spielen sie dieses Spiel?

(ein Gemeindepräsident hat uns anvertraut, dass insbesondere Höfliger von einem Spital absolut nichts verstehe).

 

Ein Spitalverwalter genügt. Einen Spitaldirektor brauchen wir für das Rumpfspital sicher nicht mehr.
Wir sind der Meinung, dass praktisch jedermann Spitaldirektor oder Spitalverwalter werden kann, der eine rasche Auffassungsgabe hat und etwas Unternehmergeist im Blut hat, in Verbindung mit der Fähigkeit, Personal zu führen, in Verbindung mit hoher sozialer Kompetenz, was Herr Gyseler offenbar abgeht. Da genügt es auch zB. einen Gymnasiallehrer anzustellen, der arbeitet für 150'000 Franken im Jahr. Aber wie bisher einem Kleinspitaldirektor  mit rund 135 Volzeitstellen 250'000 Franken zu bezahlen ist eine leichtfertige Fahrlässigkeit, Verschleuderung von öffentlichem Gut und gehört mit Gefängnis bestraft.

  1. Herr Gyseler hat zu verantworten, dass innerhalb von 4 Jahren 2020 – 2023 effektiv ein Defizit 6,5 Mio. verursacht worden ist. Das ist Vernichtung von Gemeindekapital.

Hören Sie ihm mal zu, welche Ausreden er bringt, mit welchen salbungsvollen Worten er über diesen Riesenbetrag hinwegredet. Er hat 500 Ausreden. Der Mann ist möglicherweise ein guter Buchhalter, aber nicht fähig, weder als Verwaltungsrat als strategisch denkender Unternehmer, noch im Umgang mit den Mitarbeitenden im Spital mit Spitzenausbildung und eigenem Berufsstolz.

Eine politisch hohe Persönlichkeit aus unserem Bezirk hat uns gestern (23.4.25) geschrieben:  «Zugegeben, Stefan Gyseler ist die Inkarnation von Unfähigkeit, aber das Problem liegt bei den Gemeinden».

Mit anderen Worten: Herr Gyseler zum Rücktritt zu veranlassen, mit den Herren Höfliger und Alder ist das eine, aber dass die Gemeinde-Präsidenten und Gemeindepräsidentinnen nun aktiv eingreifen müssen, ist das andere.

  1. Herr Gyseler kann sehr freundlich und charmant auftreten. Steht er aber einem Fachmann gegenüber, der ihm intellektuell überlegen ist, neigt er zu ranzigem Verhalten. So hat er Direktor Buik vergrault und Direktor Rist ist ebenfalls wegen ihm gegangen, und der Finanzchef hat vor ca. 2 Monaten auch gekündet. Es laufen Ärzte und andere Fachleute davon, was dem Spital einen hohen Substanzverlust verursacht. (Abgangsentschädigungen bedeuten einen grossen Verlust.) In der Psychiatrie herrscht ein Desaster wegen Personalmangel, insbesondere bei Ärzten, die hier ausgebildet worden sind.

  1. Es fehlt dem Verwaltungsrat an Inspirationen
    wie man unser Spital neu aufgleisen muss. Die Herren Gyseler, Höfliger und Alder sind unprofessionelle Kleinkrämer und keine Unternehmer. Der Schmerzarzt war mit seinem Angebot ein gelungener Versuch, der dem Spital jährlich 400’00 Franken Gewinn gebracht hätte.. Aber wie das so ist mit Herr Gyseler, er und Herr Höfliger haben den Schmerzarzt in einem hässlichen Gespräch in Mettmenstetten vergangenen August vertrieben.  Chancen für das Spital: Konkret 1. könnte das Spital im Bezirk Hausarztpraxen übernehmen oder eröffnen und eine Permanenc installieren, viel fehlt dazu nicht mehr. Und es könnte 2. das überlastete Kinderspital in Zürich in einigen med. Disziplinen entlasten.  Potential im Bezirk mit knapp 58'000 Einwohnern: über 7'000 Kinder bis  zum Alter von 13 Jahren. 3.
    Und es könnte sich auch  u.a. als gefragte Rehaklinik anbieten.
  1. Weil Herr Gyseler und Co unfähig sind, eine eigene Strategie zu entwickeln, aber zügig Sitzungsgelder kassieren, hat er eine sehr kostspielige Beraterfirm (Alerion) engagiert, die im selben Haus, wie seine eigene Firma in Sihlbrugg residiert. Nach dem Motto «märksch öppis?».

  1. Statt das spitaleigene Angebot auszubauen, werden an lukrative Medizinfirmen Räume vermietet. Die Radiologie z.B. beschäftigt als eigene Firma ca. 13 hochdotierte Fachleute und ist hochrentabel. Das Spital erhält aber nur eine schäbige Miete.  So (miss)-wirtschaftet Buchhalter und "Ämtlifresser" Gyseler. Radiologie verschachert an die Adus Radiologie, Zweigniederlassung Affoltern a.A., siehe Handelsregister

Fazit:  Es wäre einfacher, den VR zu veranlassen, Platz zu machen, lieber heute als erst morgen. Bei weiterem Versagen müsste das Verwaltungshonorar um 90% reduziert werden.