Spital i.o. Verwaltungsrat k.o. - Es ist an der Zeit, ehrlich zu sagen, wo die faule Stelle ist

Der Verwaltungsrat der Spital AG ist unprofessionell und versagt seit 5 Jahren. Insbesondere dessen Präsident Gyseler und die Herren Alder und Höfliger. Dazu ein paar Gedanken als Begründung:

  • Bereits 2020 hat sich G. mit dem damaligen Direktor zerstritten. Resultat: Dem Dir. mussten grosse Entschädigungen bezahlt werden. Kosten samt Lohn für die Herren Höfliger u. Gyseler als Ersatz-Direktoren und GL: 1,88 Mio Franken. Und jetzt kassieren diese beiden Herren bereits wieder als Pseudo-Direktoren. Deshalb wohl schrieb G. die Direktorenstelle erst knapp 4 Wochen nach Kündigungseingang neu aus. Brauchen wir jemanden, der 250'000 Franken bekommen soll? Ein Mittelschullehrergehalt von 150'000 täte es für diesen Rumpf-Spital täte es auch.
  • Generell: Gyseler bekommt mit hochqualifizierten Leuten Streit, sobald sie ihm intellektuell überlegen sind.
  • Der Schmerzarzt hätte einen Jahresgewinn von netto 400'000 Franken gebracht, aber auch den haben G. und Höfliger am 12.8.24 hinausgeekelt.
  • Die Gemeindebörden schauen wiederum blindlings zu. Mindestens zwei von 14 Gemeinderätinnen, sogenannte Aktionärsvertreterinnen nehmen stumm an der Delegiertenversammlung teil und sind nicht in der Lage, kritische Fragen zu stellen. Verbürgte Beispiele: aus Stallikon und Affoltern.
  • Der Verwaltungsrat brachte es innert 5 Jahren nicht fertig, unser Spital neu auszurichten. Ständig neue Ausreden. Diese Leute und nicht das Spitalpersonal haben versagt. Die müssen ersetzt werden.
  • Herr Gyseler hat mir geschrieben, dass er tiefenentspannt der kommenden Delegiertenversammlung entgegensehe. Dabei braucht es Hochspannung, damit dieser VR sofort rausfliegt, auch wenn Wahlen erst nächstes Jahr anstehen. Die 13 Gemeindepräsidenten müssen nun zügig für einen Reset sorgen. Die rund 50 Mio. Kapital sind zu schützen, Andernfalls: Amtspflichtverletzung. Gemeindepräsident Gyseler müsste wegen Interessenkonflikt schon längst zurücktreten. Aber was wollen wir, wenn z.B. Frau Noser nicht einmal bereit ist, mir zu sagen, wer in Ottenbach Aktionärsvertreter ist? Wir, das Volk haben absolut nichts zu sagen. Ob das Demokratie sei? Halt auch eine Lüge mehr.

Hans Roggwiler, «Pro Spital Affoltern»